Weihnachten

Die Krippe

an Weihnachten.
In Kirchen oder
zu Hause
unter dem Weihnachtsbaum.
Foto: flickr, Josh_Essen 

An Weihnachten die Krippe aufstellen …

Für viele gehört zu Weihnachten die Krippe. Oft ist sie schon über Jahrzehnte in der Familie, und am Weihnachtsabend werden die handgeschnitzten Figuren unter dem Baum so aufgestellt wie jedes Jahr. An den beiden Weihnachtsfeiertagen ist es – besonders am Land – der Brauch, in verschiedene Kirchen zu fahren und dort die beleuchteten, liebevoll ausgeschmückten Krippen zu besuchen.

Elisabeth und Peter S., 37/39 (Riedlhütte/Bayerischer Wald)
“Eine Krippe haben wir auch, d.h. die Figuren, und die stellen wir unter den Christbaum. Ich habe mir schon immer vorgenommen, mal eine Krippe dazu zu machen, eine Bastelanleitung haben wir uns schon gekauft. So eine richtige alte Krippe, einen Stallbau, wie es früher so gewesen ist, und einen Heustadel dazu. Unsere Figuren sind ziemlich groß, und die brauchen dann auch einen großen Stall.”

Margarete E., 31 (Recklinghausen)
“Viele Jahre hatte meine Mutter die Krippe nicht mehr aufgestellt. Meine Mutter war in eine andere Stadt gezogen, und Weihnachten wurde von da an immer bei der Familie meines Bruders gefeiert. Jetzt sollte der Enkel die Krippe bekommen. Wir haben sie vom Speicher runtergeholt. Als wir sie auspackten, wurde mir richtig mulmig. Sofort waren die Erinnerungen und die Gefühle da, die ich mit Weihnachten verbinde. Bei uns war es früher üblich, am Weihnachtsabend erst den Baum zu bestaunen, dann die Krippe, und erst danach durfte man zu den Geschenken. Als ich älter war, baute ich die Krippe zusammen mit meinem Vater auf, später ganz allein. Das war eine große Ehre. Das alles verbinde ich mit dieser Krippe.”


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  • Den Brauch, an Weihnachten eine Krippe aufzustellen, finde ich …
  • In meiner Stadt/ in meinem Land: Bei uns …

2 Beiträge

  1. Benny Gabri
    Erstellt am 30. November 2015 um 11:55 | Permanent-Link

    Bei uns, in Italien, haben wir auch die Krippe mit vielen Figuren.

  2. Jenny
    Erstellt am 20. Dezember 2011 um 09:15 | Permanent-Link

    In Schweden warten wir auf Tomten

    Für die schwedishe Kinder ist die ganze Weinachtstag ein langes warten auf den Weinachtsman – Tomten – ein alten, dicken, grossen Mann mit weissem Bart. Aber mann gibt nur Geschenke von Tomten wenn mann ein netten Kind gewesen haben. Es ist auch gut, wenn seinen Haus einem Schornstein hat, weil Tomten da durchkommen kann.

    Tomten kommt zu dem Haus mit seinen Rentiere und ein grossen Sack mit Weinachtsgeschenken. Manchmanl kommt Tomten im Nacht, dann ist es wichtig für die Kinder zu einer Schale mit Grütze ausstellen, weil Tomten vielleicht hungrig sein! Dass ist warum wir die Grütze im Weinachten nennt Tomte-Grütze.

    Tomten platziert die Geschenke unter dem Weinachtsbaum und wenn es Abend ist, dürfen die Kinder seiner Geschenken öffnen. Die ganze Familie sitzen dann und sie gucken, sie sind so glücklich.

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