Fronleichnamsprozession – ein Fest der Katholiken
In der Monstranz ist die heilige Hostie. Für Katholiken ist in ihr Christus gegenwärtig. Seit dem 13.Jahrhundert gibt es diese Prozession, sie findet am Dreifaltigkeitstag statt, am Donnerstag 11 Tage nach Pfingsten – ein öffentliches Bekenntnis zum Glauben in Regionen mit vorwiegend katholischer Bevölkerung (also in Süddeutschland und Österreich). Hier die Prozession in München, entlang der Ludwigstraße. Alle hoffen auf schönes Wetter an diesem Tag. Dann ist die Fronleichnamsprozession auch für Zuschauer ein großes, farbenprächtiges und bewegendes Schauspiel.
Viele Prozessionsteilnehmer tragen zur Feier des Tages ihre Festtagstracht. Das große Kreuz ist Symbol des Glaubens. Und zu diesem Glauben bekennen sich alle, die an dieser Prozession teilnehmen, öffentlich. Die Größe der Prozession ist auch eine Demonstration von Macht und Einfluss der katholischen Kirche im öffentlichen Leben der betreffenden Stadt.
Die Straßen, in denen die Prozession vorbei kommt, sind mit jungen Birkenbäumchen geschmückt – ein Relikt alten Volksglaubens. In der germanischen Mythologie kam der Birke große Bedeutung zu: sie war der Göttin Freya geweiht und galt als “Baum des Schutzes”.
Viele Menschen nehmen daran teil: Ordensleute, Kirchengemeinden, Vertreter aus Politik und Gesellschaft, Studentenverbindungen, Handwerksinnungen. Zu den Prozessionen der Großstädte kommen auch immer TeilnehmerInnen aus vielen Nachbarländern.
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- Wie bei uns die Fronleichnamsprozession abläuft …
- In meiner Religion feiern wir folgendes Fest mit einem Umzug durch die Straßen: …
- Ich finde, … Meiner Meinung nach …
Ein Beitrag
Beim Karfreitag haben wir das gleiche. Viele Leute tragen due Kreuz und es gibt auch viele Zuschauer. Die meisten dekorieren die Straβen mit bunten Teppiche und viele violette Hadern.
Es ist besonders in Antigua Guatemala, denn die Leute dekorieren die ganze Stadt mit Hadern und Teppiche. Zum Mittagsessen haben wir immer typische Essen.
Es ist sehr schön!