Arbeit und Beruf

Tischler_stadeTischler

arbeiten mit Holz:

Ein schönes Handwerk.

Tischler heißen sie im Norden, Schreiner im Süden

Nils Altenkamp ist Tischlermeister. Er ist selbständig und hat drei Mitarbeiter, einer davon hat gerade mit der Ausbildung angefangen. Herr Altenkamp berichtet, was ihm an seinem Handwerksberuf so gefällt.

tischler_nilsWarum haben Sie den Beruf gewählt – und keinen anderen?
“Schauen Sie sich doch allein mal Holz richtig an: Ist das nicht ein wunderbarer Werkstoff? Ich liebe den Umgang mit Holz, den Duft und ich fasse es gern an. Das Zusammenspiel der einzelnen Materialien ist doch einmalig. Das hat mir als Kind schon gefallen. Ich freue mich jeden Morgen, wenn ich die Werkstatttür aufmache.”

Was ist Ihnen an Ihrer Arbeit wichtig?
“Wenn ich zufriedene Kunden habe, dann ist das eine Genugtuung. Ich will denen nicht irgendwas verkaufen, sondern eine genau passende Lösung für jeden Anspruch finden.”

Was machen Sie besonders gern?
“Ich entwerfe und baue gern Möbel, das soll auch in Zukunft immer mehr mein besonderes Profil werden. Und die Leute, die ich so im Lauf der Zeit um mich geschart habe, finde ich halt auch klasse. Wenn wir ein Vorhaben besprechen und zusammen austüfteln, wie man eine Tür, einen Fußboden oder ein Regal am besten baut – da greift ein Rad ins andere und das ist ein toller Prozess, an dessen Ende ein einmaliges Produkt steht.”

Und was gefällt Ihnen nicht so sehr?
“Was mir nicht gefällt, das ist die finanzielle Unsicherheit. Selbstständigkeit ist halt riskant und man investiert erstmal, bevor man Geld verdient. Die ganzen Maschinen kosten viel, das Material auch.”

Eine Ausbildung im Tischler-/Schreinerhandwerk dauert drei Jahre.

  • Die Auszubildenden (Azubis, Lehrlinge) arbeiten in einem Betrieb und gehen jeweils einen Tag pro Woche in die Berufschule.
  • Dann absolvieren sie eine theoretische und eine praktische Prüfung, die überall den gleichen Qualitätsstandards entspricht.
  • Am Schluss bekommen sie ein besonderes Zeugnis: den Gesellenbrief.
  • Dann folgen einige Jahre in einer Werkstatt, in der sie als Gesellen arbeiten, bevor sie den „Meister“ machen können.
  • Und sie besuchen die Meisterschule, lernen noch viel über Betriebswirtschaft dazu und perfektionieren ihre praktischen Fähigkeiten.
  • Nach ihrer Ausbildung arbeiten Tischler/Schreiner entweder selbständig in einer eigenen Werkstatt, oder sie sind angestellt.

 

  • So läuft in meinem Land die Ausbildung zu einem Handwerksberuf ab:…
  • Ich kenne noch andere Handwerksberufe:…
  • Mir würde dieser Beruf gefallen/ nicht gefallen, weil…

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