Was bewegt mich – auch jenseits der Corona-Krise?…
Diese Wochen und Monate der Sorge und Isolation zeigen uns, welche Priritäen wir im Leben setzen. Was hat wirklich Bedeutung? Wer ist mir wichtig? Was wünsche ich mir? Was hoffe ich? Viele unserer Wünsche sind oft materiell – die kann man relativ einfach erfüllen. In dieser besonderen Zeit wird klar, dass vor allem die immateriellen Wünsche und Hoffnungen die wesentlichen sind…Und das betrifft ja tatsächlich alle Lebensbereiche – nicht nur die Gesundheit:
Was bringt die Zukunft?…
Dieser Mensch denkt vielleicht: Es gibt so vieles, was ich nicht beeinflussen kann. Was bringt dieses Virus? Wie halte ich die Isolation aus? Wie wird unser Leben nach der Krise aussehen? Behalte ich meine Arbeit? Werde ich krank – oder meine Eltern…?
Jung verheiratet…
Habe ich schon einmal überlegt, was für mich zu einer glücklichen Ehe dazugehört? Was kann ich selbst dazu beitragen? Wie werden wir uns entwickeln? Bleiben wir gesund? Werden wir gemeinsam alt…?
Ungewissheit vor der Geburt
Was denkt sich wohl diese Frau? Wie alt ist sie? Welche Sorgen hat sie? Hat sie schon Kinder? Oder das ihr erstes…?
Was Eltern hoffen
Das kennen alle Väter und Mütter: Die Kinder werden unabhängiger und verlassen schließlich das Haus. Sie ziehen in andere Städte. Werden sie ihr Leben meistern? Finden sie eine Beruf, der sie ausfüllt? Finden sie die richtigen Partner…?
Wie soll es weitergehen?
Was bewegt diesen Menschen? Er ist angespannt und braucht Ermutigung. Vielleicht leidet er unter dem täglichen Leistungsdruck, unter der Angst, den Job zu verlieren. Oder er macht sich Sorgen um seine Familie…
Friedliches Miteinander
Diese junge Frau fragt sich vielleicht: Warum können wir uns nicht einfach gegenseitig respektieren und in Frieden leben? Warum entfernen wir uns in den Zeiten der Krise voneinander, anstatt über die Grenzen hinweg zusammenzuhalten? Wie finden wir gemeinsam einen Weg?
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3 Beiträge
Ich habe kein soziales Leben mehr, ich sehe meine Freunde weniger. Ich habe keinen Spaß mehr, wenn ich rauskomme. Die Zäune sind wichtig, aber sie hindern uns daran, “normal” zu leben. Die Covid-19 hat viele unserer Gewohnheiten verändert. Meine Freunde und ich wollen wieder ins Kino gehen, im Lokal Pizza essen und einkaufen, aber leider ist alles geschlossen. Meine Freundin Océane findet, dass es hart für die Moral ist und dass wir unsere Lektionen arbeiten müssen. Ihrer Meinung nach können wir aber Spaß haben mit Online-Spielen und Mai-Ausflügen. Hoffen wir!
Danke für deinen Beitrag! Auch hier in Deutschland ist die Situation angespannt – und vor allem für junge Menschen extrem anstrengend! Mich würde interessieren: Was wirst du als erstes tun, wenn der Lockdown aufgehoben ist?… Herzliche Grüße
Katharina
Liebe Katharina,
Es freut mich, deine Antwort zu lesen! Du interessierst dich für das Leben in Frankreich. Meine erste Aktion nach Lockdown ist Freunde treffen und die Familie sehen: Grosseltern und Kusinen ….
Manche Mädchen bei uns sind kreativ: sie spielt Gitarre, Océane macht Fotos, und eine andere Freundin lernt viel: ein Stress!
Ich hoffe, euch geht es gut !
Die Clique von Bonneuil