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Bärchen, Schatz und Spatz:

Kosenamen

für die Liebsten

Welche sind in Deutschland besonders beliebt?

Jeder Mensch hat einen offiziellen Vornamen. Doch im Lauf des Lebens kommen viele weitere Namen hinzu, neckische Spitznamen von Freunden in der Schule und später dann Namen, die sich Liebespaare gern geben. Das ist überall in der Welt so, doch jede Sprache hat eigene Favoriten…In Deutschland greift man dabei gern auf die Tierwelt zurück

Wenn Frauen ihren Männern einen Kosenamen geben, dann nutzen sie dafür oft „Bär“ oder das “Bärchen”. Je nach Kraft, Größe und Gewicht. Oder wenn er zum Beispiel einen weichen Bauch hat, der sich gut zum Kuscheln eignet…

Obwohl Mäuse bei manchen Frauen Angst auslösen, nennen Männer ihre Freundin gern „Maus“ oder „Mausi“. Eigenartig, oder? Auch für Kinder wird der Kosename benutzt, dann allerdings meist in der Verkleinerungsform “Mäuschen”. Eine Kombination aus den beiden Tieren ist der “Mausebär”. Es ist schwierig sich vorzustellen, wie der aussehen könnte. Da darf sich ein Mann die Frage stellen, ob er geschmeichelt oder beleidigt sein sollte…

Aus der Vogelwelt gibt es auch einige Kosenamen. Besonders beliebt ist der Spatz, weil er so possierlich herumhüpft und so freundlich schaut. Auch “Spatzi” oder „Spätzchen“ wird gern verwendet – vor allem für Kinder.

Foto: flickr, Mel

Absolute Spitzenreiter unter den Kosenamen in Deutschland ist “Liebling”, gefolgt von “Schatz” – auch in den Varianten “Schätzchen”, “Schatzi” oder “Schatziputz”. Beide sind geschlechtsneutral und können deshalb von Männern und Frauen gleichermaßen verwendet werden. Nicht nur Liebespaare nennen sich so, auch Eltern verwenden alle Versionen häufig für ihre Kinder.

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