Ein Hochzeitsbrauch, bei dem gute Teamarbeit gefordert ist
Wenn ein Brautpaar nach der Trauung aus der Kirche oder dem Rathaus kommt, wartet draußen oft die erste Hürde, die gemeinsam bewältigt werden muss. Denn die Hochzeitsgäste haben schon etwas vorbereitet: Auf ein großes Bettlaken haben sie ein riesengroßes Herz gemalt. Es versperrt dem Brautpaar den Weg.
Nun zeigt sich, ob das Paar auch ein gutes Team ist: Es muss mit vereinten Kräften und zwei kleinen Scheren das große Herz aus dem Bettlaken schneiden – eine nicht immer leichte Arbeit, denn die beiden Scheren sind zusammen gebunden. Wenn das geschafft ist, muss der Bräutigam die Braut durch die entstandene „Herzöffnung“ tragen: ein Symbol für den Weg ins gemeinsame Glück.
Aber aufgepasst: nicht stolpern, das soll nämlich Unglück bringen…
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Ein Beitrag
Hallo
Meiner Meinung nach ist dies eine große Tradition in Polen, es ist sehr ähnlich, denn wenn ein junges Paar zu einer Party geht, stößt es auf verschiedene Hindernisse wie “Ziel” und muss die Aufgabe erfüllen, um den weiteren Weg zu überwinden