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Gebäude
Das Gebäude heißt “Yenidze” und steht in Dresden.
Welche Geschichte hat es? Und was ist es jetzt?
Früher eine Fabrik – und was aus ihr wurde …Die Yenidze war von 1908 bis 1990 eine Tabakfabrik – im Baustil einer Moschee. Der Unternehmer Hugo Zietz durfte nämlich im Zentrum Dresdens kein Gebäude errichten, das wie eine Fabrik aussah. Also ließ er sich etwas ganz anderes einfallen…
Der Architekt Martin Hammitzsch musste alles in orientalischem Stil verkleiden. Auch den Schornstein. Nur so erhielt die Fabrik die Baugenehmigung. Mit diesem “fremdartigen” Bauwerk konnten sich die Dresdner damals nur schwer anfreunden. Es gab heftige Auseinandersetzungen. Aber dieser Effekt war durchaus erwünscht: als Werbung für die Zigaretten aus der “Tabakmoschee”.
Hier werden regelmäßig Märchen gelesen, für Kinder, aber auch für Erwachsene. Oft mit Geschichten aus dem Orient, manchmal auch mit Bauchtanzdarbietungen. 50 Personen passen in den Raum unter der farbigen Glaskuppel. Das Theater nennt sich “1001 Märchen” und ist, wie es im Prospekt heißt, “das einzige Märchenerzähltheater Europas mit einem Ensemble von 50 vorwiegend freien Künstlern”.
Das Restaurant in der Kuppel ist ganzjährig geöffnet. Außen auf der Terrasse, direkt neben der Kuppel, läßt sich im Sommer an Biertischen die schöne Aussicht auf Dresden genießen. Unter der Terrasse, wo früher Rohtabak lagerte und Zigaretten produziert wurden, arbeiten heute Büroangestellte mehrerer Firmen.
Der Architekt Martin Hammitzsch: 1908 hatte er mit diesem merkwürdigen Gebäude den ersten komplett in Stahlbeton ausgeführten Industriebau errichtet. Er heiratete übrigens 1936 Hitlers Halbschwester Angela und nahm sich 1945, nach dem Kriegsende, das Leben.
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