Arbeit und Beruf

restaurator3Eine Restauratorin

an der Arbeit.

Was macht sie?

Ein altes Kunstwerk wieder herstellen und erhalten

Eine Restauratorin an einem Gebäude in Graz. Sie stellt ein altes Wandgemälde wieder her, im Lauf der Zeit ist es immer mehr kaputt gegangen. Ihre Arbeit ist aufwendig und es kostet viel Geld, solch alte Kunstwerke zu erhalten. Hier Beispiele aus Österreich, aus Pürgg und Graz.

restaurator1Eine Kapelle in Pürgg 
Alle Wände der Johanneskapelle sind voll ausgemalt. Diese Fresken stammen aus dem 12.Jahrhundert. Seit 150 Jahren arbeiten hier Restauratoren, um die alten romanischen Malereien wieder herzustellen. Ihre Arbeit ist heute viel professioneller als früher. Vieles war übermalt, in der Barockzeit, oder übertüncht, es muss mit größter Vorsicht freigelegt werden. 

restaurator2Weltberühmte romanische Fresken 
Der größte Feind für die Fresken ist hohe Luftfeuchtigkeit. Dann setzt sich Pilz an. Es muss also unbedingt etwas getan werden, um die Fresken zu erhalten.  Alkohol-Zellstoff-Kompressen werden über die befallenen Stellen gelegt, mit modernen Lasern Bakterien abgetötet. Alles ein großer, kostspieliger Aufwand. 

restaurator4“Gemaltes Haus” in Graz 
Am Herzogshof in der Grazer Herrengasse, auch “Gemaltes Haus” genannt, ist die gesamte Fassade bemalt. Um 1600 das erste Mal, 1762 das zweite Mal. Die Fresken zeigen griechische und römische Götter. Bei Übermalungen muss oft die schwierige Entscheidung getroffen werden, welche Fassung nun restauriert werden soll. 

Ist es richtig, alte Gebäude, Kirchen, Kunstwerke mit großem Aufwand zu erhalten?

  • Ich finde den Beruf eines Restaurators/einer Restauratorin interessant/nicht interessant, weil …
  • In meiner Stadt/ in meinem Land: Bei uns …

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