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1.Mai
Ein langer Baumstamm
von vielen Männern getragen.
Was passiert hier
in diesem Dorf
am 1. Mai?
Im Dorf wird am 1.Mai feierlich der Maibaum aufgestellt
Am 1.Mai wird in vielen Orten und Städten ein Maibaum aufgestellt. Dafür ist ein hoher Baumstamm gefällt worden, seine Rinde wurde entfernt, der Stamm bemalt und mit Kränzen und Figuren geschmückt. Es dauert einige Stunden, bis der Baum sicher verankert steht. Die starken Männer des Orts bringen ihn langsam in die senkrechte Lage. Es darf nämlich kein technisches Hilfsmittel verwendet werden – zumindest da, wo noch alte Tradition gilt.
Wie läuft das der Reihe nach ab? Ein Baum wird im Wald ausgesucht. Er muss sehr hoch und sehr schön gewachsen sein. Dann wird er, nach dem Mondkalender, gefällt, z.B. am 21.Dezember. Die Einholung des Baums muss vor Sonnenaufgang erledigt sein. Der Baum wird von jungen Männern ins Dorf getragen, Äste und Rinde werden entfernt, aber der grüne Wipfel des Baums bleibt erhalten. Der Baum wird an einem geheimen Ort gelagert, denn Leute aus dem Nachbar-Ort versuchen, den Baum zu stehlen. Sie verlangen dafür dann eine Auslöse, z.B. Freibier und Essen. Das “Lösegeld” wird gemeinsam im Ort vertrunken und verspeist.
Mit langen Holzstangen…
wird der Baum hochgestemmt. Dazu laute “Hau-ruck”-Rufe vom Kommandogeber, damit alle gleichzeitig stemmen. Das Aufstellen dauert lange: nur Zentimeter um Zentimeter richtet sich der Stamm langsam auf.
In voller Höhe
erstrahlt der Maibaum – der Stolz jeder Gemeinde. Um die 30 Meter hoch sind die meisten. Aber der Ehrgeiz wetteifernder Nachbardörfer hat es schon zu 50 Meter hohen Maibäumen gebracht. Die Figuren zeigen hier die verschiedenen Berufe, dazu Zunftzeichen örtlicher Handwerker.
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