Die Versichertenkarte einer gesetzlichen Krankenkasse
6 Millionen Berufstätige sind bei der DAK, meist pflichtversichert – wenn sie monatlich unter 4.000 Euro brutto verdienen. Die Patienten geben beim Arzt oder im Krankenhaus diese Karte ab. Mit den Kosten haben sie dann weiter nichts zu tun. Arzt oder Krankenhaus rechnen direkt mit der Kasse ab. Der Arzt stellt über diese Karte auch Rezepte für Medikamente aus. Mit diesem Rezept geht der Patient zur Apotheke und erhält, gegen eine geringfügige pauschalen Zuzahlung, das Medikament. Die Apotheke rechnet die Kosten direkt mit der Krankenkasse ab.
Wer ein höheres Gehalt hat, kann sich bei einer privaten Krankenversicherung versichern lassen. Die Versicherten bekommen von Arzt oder Krankenhaus eine Privat-Rechnung zugeschickt, die sie erst einmal zahlen müssen. Sie reichen diese Rechnung bei ihrer Versicherung ein und erhalten das Geld dann, soweit die Kosten übernommen werden, nachträglich zurück.
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Seit Jahren klagt man sich aber über zunehmende Zuzahlungen.