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Meine Sorgen
Gepackte Kisten:
Wenn die Kinder
das Elternhaus verlassen
Was denken Eltern, deren Kinder erwachsen werden und ausziehen? …
Ist die Schulzeit oder Ausbildung beendet, ziehen die meisten Kinder aus dem Elternhaus aus und in eine eigene Wohnung. Manchmal auch in eine andere Stadt. Für die Kinder ist das ein wichtiger Schritt, um selbstständig und erwachsen zu werden. Für die Eltern ist das jedoch auch mit sehr gemischten Gefühlen verbunden. Ein Vater hat einmal aufgeschrieben, was ihm durch den Kopf geht …
Wenn die Kinder aus dem Haus gehen …
… wird mir deutlich, dass die Zeit unaufhaltsam voran schreitet.
… merke ich, dass ich älter werde.
… geht allmählich ein Lebensabschnitt zu Ende.
… freue ich mich gleichzeitig auf die neuen Erlebnisse in einer anderen Stadt bei den Kindern.
… kann ich mich in die Aufbruchstimmung der Kinder (aber auch die leichte Unsicherheit) hineinversetzen, mitfreuen und mitfiebern
… finden sich auffällig oft Sachen, Dokumente, Fotos, die uns als ganze Familie zeigen.
… bin ich traurig.
Wenn die Kinder aus dem Haus gehen …
… bleibt eine Lücke zurück.
… gleichzeitig gibt es aber auch mehr Raum und Platz!
… muss nachgedacht werden, was mit dem freien Platz im Haus gemacht wird (Wechsel der Kinderzimmer, Gästezimmer)
… kommt erstmals der Gedanke auf: Vielleicht gibt es auch mal ein Zimmer für mich allein? Was würde ich überhaupt damit machen?
… muss renoviert werden (Wände streichen), und müssen neue Möbel angeschafft werden
… muss eine Lösung für die zurückgelassenen Sachen gefunden werden (Spiele, Klamotten, Kleinkram): Aufheben, Verkaufen, Verschenken, Wegwerfen?
… können jetzt Gäste wieder unkomplizierter zu Besuch kommen, ohne dass die Kinder zusammenrücken müssen.
… müssen ein paar organisatorische, bürokratische Dinge geregelt werden (Arbeitgeber, Krankenkasse, Kindergeld usw.)
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