Wohnen

leipzig1In Leipzig

wohnen. 

Laura erzählt, wie ihr das gefällt …
Foto: flickr, mflum

Nur fünf Minuten ins Zentrum

Leipzig liegt in Ostdeutschland, im Bundesland Sachsen. Nach 1990, also nach der Wiedervereinigung der beiden Teile Deutschlands, wurde viel Aufbauarbeit geleistet: Häuser und Wohnungen wurden saniert, neue Gebäude entstanden. Es hat sich einiges verändert. Laura erzählt, wie sie in dieser Stadt wohnt.

Wo wohnst du in Leipzig?
Wir wohnen zentral in Leipzig, eigentlich nur 5 Minuten mit dem Auto in die Stadt rein. Schon mittendrin.

Fühlst du dich da wohl?
Na ja, in einer Stadt zu leben, finde ich ziemlich gut. Es wohnen viele Menschen da, ziemlich viele unterschiedliche Menschen. Deshalb ist eine Stadt auch eher offen für alles, finde ich.

In einem Dorf wäre das anders?
Auf dem Dorf kennt jeder jeden und dann heißt es: die eine hat ihren Treppendienst nicht gemacht. Ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich viel Lästerei ist und so. Man ist da auch an Züge und Busse gebunden, die dann in die nächstgrößere Stadt gehen, wenn man mal zum Einkaufen gehen will oder ins Kino. Also ich finde es schon schön, in der Stadt zu wohnen. Da hat man ziemlich viele Möglichkeiten, auch was später das Studieren betrifft. Dann muss man nicht so weit weg von den Eltern.

Ihr wohnt hier in einer Altbauwohnung…
Ja, in einem sanierten Altbau, unterm Dach. Da haben wir einen ganz großen Sprung gemacht. Eine schöne Dachwohnung mit Schrägen, 20 Quadratmeter. Mit Rauhfasertapete. Das ist für mich ziemlich schön, wenn das nicht so glatt ist. Und auch in einer ziemlich guten Gegend. Wir sind hier auch das höchste Haus, da können wir richtig nach Leipzig reingucken, an klaren Tagen sogar bis zum Völkerschlachtsdenkmal.

Und vorher?
Wir hatten mal in einer Neubauten-Plattensiedlung gewohnt, da habe ich meine Kindheit verbracht. 

leipzig2Plattenbauten in Leipzig
Bei Menschen in Westdeutschland galten und gelten solche  “Mietskasernen” als Beispiele für wenig menschenfreundliches Wohnen. Wohnblocks, in denen zu viele Menschen auf zu engem Raum leben. Aus ostdeutscher Sicht sahen manche diese Wohnanlagen oft weniger negativ.
Foto: flickr, Daniel Böhmer

Ist das so schlimm, wie manche im Westen glauben?
Nein, das war auch schön, man konnte viel mit dem Fahrrad herumfahren. Aber so vom Wohnen her war es ziemlich doof. Es sieht alles so kahl aus. Mein Kinderzimmer früher war ziemlich klein.

 

  • Ich wohne in … Mir gefällt das/gefällt das nicht, weil …
  • In meiner Stadt/ in meinem Land: Bei uns …
  • Ich finde, … Meiner Meinung nach …

Ein Beitrag

  1. Anders
    Erstellt am 11. Mai 2015 um 12:13 | Permanent-Link

    Liebe Freunde und Familie!

    Ich bin hier in Köln bei einer sehr gemütliche Familie. Die Mutter heißt Angela. Sie ist sehr Freundlich und clever. Sie hat lange blonde Haare und blaue Augen. Sie arbeitet als Musikerin. Sie ist fünf und dreizig Jahre alt. Sie mag kreuzworträtsel. Der Vater heißt Bastian. Er ist groß, kräftig, muskulös und sportlich. Er arbeitet als Fußballspieler. Die Fußballmannschaft heißt 1. FC Köln. Er ist fünf und dreizig Jahre alt.

    Die kinder heißen Holger und Sascha. Holger ist 10 Jahre alt. Er ist lustig, schön, klein und naiv. Er hat keine Freizeitbeschäftigungen, aber er arbeitet für Seine Großmutter am Wochenende. Sacha ist 12 Jahre alt. Sie ist groß, intelligent, lustig und umsichtig. Sie spielt Klavier und trainiere zwei Mal in der Woche.

    Die Familie ist schön und gemütlich!

    Liebe Gruße

    Anders

Ihre E-Mail wird niemals veröffentlicht oder verteilt. Benötigte Felder sind mit * markiert

*
*

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Wohnen und getagged , , , . Bookmarken: Permanent-Link. Eigenen Beitrag schreiben oder ein Trackback hinterlassen: Trackback-URL.