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Ein Praxisbesuch

Anna fühlt sich krank und möchte zum Arzt. Was ist zu tun? Sie hat seit einigen Tagen starke Kopfschmerzen. Nun hat sie auch noch Fieber bekommen. Sie überlegt: Welcher Arzt ist dafür zuständig? Sie kann frei wählen, zu welchem Arzt sie gehen möchte. Sie entscheidet sich für ihren Internisten und sucht die Telefonnummer heraus.

"Guten Tag, hier ist Anna Mariano", meldet sie sich am Telefon, "ich hätte gern einen Termin bei Herrn Dr. Stevens." "Ich habe erst am Donnerstag nachmittag um 15 Uhr 30 noch einen Termin frei", sagt die Sprechstundenhilfe. "Ja, gut, das geht. Vielen Dank, auf Wiederhören".


Foto: WoH
Am Donnerstag nachmittag kommt Anna in die Praxis. Sie geht erst zur Anmeldung: "Ich habe um 15 Uhr 30 bei Herrn Dr. Stevens einen Termin". "Wie ist der Name?", fragt die Sprechstundenhilfe. "Mariano, Anna Mariano", sagt sie.
"Ihre Versicherungskarte, bitte!" Anna Mariano gibt der Sprechstundenhilfe das Kärtchen von ihrer Versicherung. Sie ist bei der AOK versichert, der allgemeinen Ortskrankenkasse. Die Sprechstundenhelferin liest die Karte in den Computer ein. "Und hier die 10 Euro Praxisgebühr", sagt Anna noch, "ich war in diesem Quartal noch nicht da."

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"Sie können ins Wartezimmer gehen, es wird nicht so lange dauern. Vielleicht 20 Minuten." Nach einer halben Stunde wird sie aufgerufen. "Frau Mariano bitte, Behandlungsraum 2".
Anna geht in den Raum und begrüßt den Arzt: "Guten Tag, Herr Doktor". "Guten Tag, Frau Mariano". Herr Dr. Stevens fragt gleich: "Na, was kann ich für Sie tun?" Anna erzählt kurz von ihren Beschwerden. "Wie hoch ist das Fieber heute?", fragt der Arzt. "38,7".
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Anna Mariano geht aus dem Sprechzimmer. Bei den Sprechstundenhilfen draußen holt sie sich das Rezept ab, auf dem die Medikamente stehen, die ihr Herr Dr. Stevens verschrieben hat. Bezahlen muß die Patientin in der Praxis nichts. Über Computer wird die Rechnung direkt bei der AOK eingereicht.
Sie geht nun zu einer Apotheke, um sich die verschriebenen Medikamente zu holen. "In letzter Zeit", so klagt sie, "haben sich die Zuzahlungen pro Medikament erheblich erhöht." Sie zahlt diesmal, für drei Medikamente, 11 Euro 50. Aus eigener Tasche.
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Meine Fragen zur Situation "Beim Arzt"

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© Wolfgang Hieber 1998-2009