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Forumsbeiträge nach Datum 18.04. - 07.12.1998
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Beitrag 284
Von: sitaekyu@hanbat.chungnam.ac.kr
Betreff: Computer

Computer ist Scheisse.


Beitrag 286
Von: schaper@fh-dortmund.de
Betreff: In welcher Stadt lernen Sie Deutsch ?

Hallo Pricilla Fávero,
in welcher Stadt lernen Sie Deutsch? Ich arbeite mit einer Psychologin aus Brasilien an der Fachhochschule Dortmund zusammen.
Bitte schreiben Sie uns ein paar Zeilen.
Liebe Gruesse   Gerhard Schaper


Beitrag 287
Von: andres_D@hotmail.com
Betreff: Hallo

Ich heisse Andrés und ich wohne in Sweden. Ich wohne in Vaenge, ein kleines Dorf vaestlisch von Uppsala. In meiner freizeit spiele ich basketball, und habe Feste mit meinen Freunden. Ich hoere gern schnelle Musik z.B Prodigy, Rage usw

Andrés


Beitrag 288
Von: hk-99@hongkong.goethe.org (Ng Hung-kwong)
Betreff: Hochzeit/ Hochzeitsbankett in Hong Kong

Die Hochzeit gilt als der schoenste Tag des Lebens.  Vor der Hochzeit hat man immer grosse Erwartungen, aber gleichzeitig hat man auch Angst davor. Vielleicht haben viele Hongkonger das folgende anstrengende Erlebnis, wenn sie die Hochzeit veranstalten.

Wenn man in Hong Kong in einer relativ traditionellen Familie aufgewachsen ist, haben die Eltenr normalerweise eine feste Idee, wie die Hochzeit veranstaltet werden soll. Den meisten chinesischen Eltern ist der wichtigste Teil der ganzen Hochzeitszeremonie das Bankett.

Wie viele und welche Gaeste muessen eingeladen werden? Die Eltern werden sagen, dass vor allem die aelteren Verwandten eingeladen werden muessen. Bei den anderen Gaesten kommt es darauf an.

Das Bankett ist den Eltern beider Seiten sehr wichtig, weil es mit dem 'Gesicht' der ganzen Familie zu tun hat. Ein kleines Bankett, beispielsweise weniger als zehn Tische mit 12 Personen pro Tisch, gilt als akzeptabel. Aber meistens muessen die beiden Familien sich abstimmen, wie viele Banketttische man haben muss.

Der Grund ist einfach. Man darf vor den Verwandten, vor allem den aelteren Verwandten, das Gesicht der ganzen Familie nicht verlieren.

Ich bin nicht in der Lage, zu sagen, ob dieses Denken richtig oder falsch ist. Was ich weiss, ist, dass diese Mentalitaet der meisten Eltern immer auf die jungen Ehepaare grossen Druck ausuebt, weil ein relativ schoenes Bankett immer viel Geld kostet, das die meisten jungen Maenner nicht bezahlen koennen.

Vielleicht ist das der Hauptgrund dafuer, dass viele Leute Angst davor haben, ein Hochzeitsbankett zu veranstalten.


Beitrag 289
Von: hk-99@hongkong.goethe.org (Leung Suet Mui)
Betreff: Hochzeit/Wer bezahlt das Hochzeitsbankett?

Was ist der Unterschied zwischen, , Sie sind herzlich eingeladen' und, , Sie sind herzlich zu unserem Hochzeitsbankett eingeladen'?  Der Anlass, okay, das ist doch klar.  Noch etwas?
 Denken Sie dass eine Einladung tatsaechlich immer heisst, dass etwas umsonst ist?
Ja, normalerweise schon, aber die Einladung zu einem Hochzeitbankett ist eine Ausnahme -  die Hochzeitsgaeste muessen naemlich  durch ein Geldgeschenk helfen, die Feier zu bezahlen.

Es gibt keinen festen Preis, d.h. man darf freiwillig dafuer zahlen, aber heutzutage sind 500 Hongkong Dollar die Norm (ungefaehr 60 US Dollar). Deshalb nennen wir die Einladungskarte zu einer Hochzeit auch, , Rote Bombe'. Wenn man in einer kurzen Zeit viele solche Einladung bekommen wuerde,   waere man vielleicht bald pleite....

Traditionellerweise tut man das Geld in einen roten Umschlag.  Auf keinen Fall duerfen Sie einen weissen Umschlag benutzen, denn, , Weisses Geld' hat etwas mit Beerdigung zu tun.  Statt Bargeld kann man auch  einen Geld-Gutschein auf der Bank kaufen.
 
Am Eingang des Bankettsaals steht immer ein Tisch, auf dem ein grosses rotes Tuch liegt.  Dieses Tuch ersetzt das nicht so dauerhafte Gaestebuch.  Man schreibt nur seinen Namen darauf.  Keine Glueckwuensche oder Gedichte bitte.  Wenn Sie Glueck haben, koennen Sie den Umschlag direkt dem Ehepaar geben, sonst lassen Sie ihn einfach bei der Rezeption.  Vielleicht ist das neue Ehepaar voll damit beschaeftigt, sich mit allen seine Gaesten fotografieren zu lassen.

Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass Rot bei der Hochzeit immer da ist. Rot ist bei uns die Gluecksfarbe.


Beitrag 290
Von: danielso@zipemail.com.br (Maurini de Souza Alves Pereira)
Betreff: Wahlkampf/Wahlkampf in Brasilien

Wir haben, in Brasilien viele Parteien, aber bei der letzten Praesidentewahl hatten wir zwei grosse Koalition: PMDB/PSDB/PPB haben die Regierung gestellt und PT, PDT, die Oposition. Fernando Henrique war der Kandidat der Regierung, er wurde wiedergewaehlt. Lula, PT, war der Kandidat von Opposition.
Das Wahlkampf war teuer - viele Plakate, Wahlinfos, viele Leute. Die Leute waehlen den  Praesidenten direckt . Hier sind die Personen wichtiger als Parteien.
Heutzutage ist die Situation ein bisschen besser, davor war es schlimmer, aber einige Menschen wissen die Partei ihres Kandidaten nicht. FHC hat gesiegt weil er mehr als 50% der Stimmer im erste Wahlgang hatte, sonst es einen zweiten Wahlgang - wenn kein Kandidat hat mehr als 50%.
Waehrend des Wahlkampf machen die Kandidaten viele Vorshlagen, aber die Leute glauben nicht daran, weil normalerweise die Politiker nach des Wahl alles vergessen. Leider!


Beitrag 291
Von: danielso@ziepemail.com.br (Marelin Kolb Mazzarotto)
Betreff: Wahlkampf/ die Wahl in Brasilien

      Am letzten 3.Oktober waehlten die Brasilianer den  Praesident, Gouverneure und Abgeordnete. Alle wurden direkt gewaehlt. Es gab zwei Spitzen Kandidaten zum Praesidenten Luis Inácio Lula da Silva PT und Fernando Henrique Cardoso PSDB, der siegte. Dafuer musste er mindestens 50% der Stimmen plus eins bekommen. Dies musste auch die Gouverneure, sonst gaebe es einen zweiter Wahlgang. Dieser Wahlgang ist nur fuer die zwei Kandidaten, die die meisten Stimmen bekamen. In São Paulo, Minas Gerais und Rio Grande do Sul, drei wichtigte Staaten, gab es einen zweiter Wahlgang fuer Gouverneur. Die Waehler waehlten noch Abgeordnete zum Landes-Bundesparlament.Wenn es in Brasilien, wie in Deutschland, Wahlkreise gaebe, waere unsere Politik vielleicht zuverlaessiger und verantwortlicher.


Beitrag 292
Von: rvercaut@mail.dma.be (Vanhese  Werkers)
Betreff: Einkaufen/Einkaufen in Belgien.

Jede Woche gehen unsere Eltern zum GB Supermarkt. Sie kaufen Sachen wie: Gemuese(vor allem Kartoffeln), Obst(vor allem Aepfel), Fleisch(vor allem Haenchen), Fisch(vor allem Heilbutt), Kuchen, Getraenke(vor allem Bier, natuerlich!), Waschmittel, .... In Belgien haben wir auch Supermaerkte wie: Delhaize, Colruyt, Spar(wie bei euch) und Aldi. Aber wir, die lieben Kinder, muessen waehrend der Woche noch einkaufen in der Metzgerei, in der Baeckerei und so weiter. Wir, Lebensgeniesser, essen sehr gern und Schuelerinnnen(wie wir) haben oft Lust nach Suessigkeiten. Ein gutes Beispiel ist unsere leckere bekannte Schokolade.
Einkaufen ist also eine wichtige únd lustige Taetigkeit.
Tschuess von Rose und Evi!


Beitrag 294
Von: rvercaut@mail.dma.be (Nesrin Coskun und Nathalie Peeters)
Betreff: Reaktion über Graffiti

Viele Leute sagen, dass Graffiti eine schoene Kunst ist und bewunderen diese Kunst.  Auch im Belgien ist diese Kunst sehr bekannt bei der Jugend aber es gibt verschiedene Meinungen hierueber.Manche Leute sind pro und manche sind contra diese Graffiti(kunst). Wir, Nathalie und ich, finden das man einen grossen Unterschied muss machen zwischen schoene und haessliche Graffiti. Graffiti ist schoen wenn er etwas ausdrueckt wie : das Gewald, das Glueck, .....Graffiti gibt die Stadt eine schoene Farbe, er macht die Stadt lebendiger.also wir sind pro Graffiti. Aber warum gibt es Leute, die contra sind?
Manche Menschen sind contra weil sie diese Graffiti(kunst?) nicht schoen finden. Andere finden ihn haesslich wenn der Jugend diese Kunst ausuebt ohne Erlaubnis.
Also Graffiti ist schoen wann man danach fragt.


Beitrag 295
Von: al664619@academ01.gda.itesm.mx (Luis F. Lugo)
Betreff: Freunde

Hallo!
Mein name ist Luis und Ich bin einen mexican student.
Ich studiere Deutsch in Goethe Institut in Guadalajara, Mexiko.

Ich have drei Monaten in mein Deutschkurs aber Ich moechte haben viele Freunden und lernen Deutsch auch.

Ich spreche Englisch und Spanisch auch.

Schreiben sie bitte!
Saludos desde Mexiko!!

Luis F. Lugo : )


Beitrag 297
Von: pong32@yahoo.com (Andrew Pongracz)
Betreff: Pantanomie

Dieses bild ist totall veruck.  alles ist bei diesem bild wie eine traum.  Warum sind alles am internet wie so!  wir sollen besseres besseres am interent haben


Beitrag 298
Von: pong32@yahoo.com (Andrew Pongracz)
Betreff: Frühstück/ Fruhstuck tisch

Fast ein jahr vor, bin ich zum Deutschland gegangen.  Alles war da dein bisschen leiser, und das ding, die ich mehr als alles anderes ist das fruhstuck.  Ich bewundere mich wie jemand heir n amerika so schnell in morgens geht!


Beitrag 302
Datum: 24 Nov 1998
Von: Yves.Petinot@ecl2001.ec-lyon.fr (Yves et Jean-Baptiste)
Betreff: Fragen fur David R.

Hallo David ! Wie geht's ? (Wir hoffen, es dich nicht stort, wenn wir dich dutzen ...)

Wir sind zwei franzosische Studenten aus der Ecole Centrale de Lyon (eine franzoÎsische Technische Hochschule). Unsere Deutschlehrerin hat uns vorgeschlagen, die Lebensweise eines deutschen Student besser zu kennen. Deshalb mÎogen wir dich einige Fragen stellen :

---> Was denkst du Ïuber das System der UniversitaÌt (in Deutschland na klar ...)?

---> Dann, wie vorstellst du das franzoÎsische System ?

---> Denkst du, dass die ActivitaÌten den Nachmittagen am Schule eine gute LoÎsung fÏur eine gesunde Lebe ist ?

---> Gibt es eine Auswahl den Menschen nach die Ende des Gymnasium ? (Wenn die Antwort ja ist, wie ?)
(Kennst du das franzosische System den Vorbereitungsklassen und was denkst du darÏuber ?)

---> Wie sind, in Deutschland, die Schule finanziert ? Ist die Industrie wichtig dazu ?


Vielen Dank.
Yves und Jean-Baptiste.


Beitrag 304
Datum: 24 Nov 1998
Von: ukatte@pobox.com (Kathrin und Uli)
Betreff: Einkaufen

Nach 4 Jahren Russland haben wir als Deutsche uns schon neue Einkaufssitten angewoehnt. Anstelle der 10 Pf., die man in Deutschland immer fuer eine Plastiktuete parat haben muss, traegt man hier immer mindestens eine solche bei sich, damit man die Orangen oder Kartoffeln nicht in die Jackentasche stecken muss.

Interessanter hingegen ist das Zahlungsprozedere: Zunaechst wendet man sich an die 'nette' Dame an der Theke, die einem nach mehrmaliger Aufforderung die Preise der gewuenschten Waren nennt. Diese notiert man sich auf einem kleinen Zettel (man sollte immer einen dabei haben, wenn man nicht so gut im Kopfrechnen ist) und geht dann zu einer fuer die Abteilung zustaendigen Kasse. Dort bezahlt man die Gesamtsumme, bekommt einen Kassenbeleg und geht zurueck an die Theke, um seine Waren abzuholen. Umstaendlicher geht`s kaum! Immerhin hat man dadurch und durch das verbreitete Schlangestehen Gelegenheit, mit Verkaeuferinnen und Mitkunden zu kommunizieren und dabei sein Russisch aufzubessern.


Beitrag 308
Datum: 27 Nov 1998
Von: mueller@duffy.mak.blm.tu-muenchen.de (Ulrich Müller, Dipl.-Ing. Brauwesen+Getränketechnologie)
Betreff: Tatort: Biergarten und "Ein Gebräu von nationalem Belang"

Liebe Besucher und liebe Macher der Goethe-Instituts-Homepage,
ich habe mich an dieser wirklich sehr guten Homepage ziemlich festgebissen.
Urspruenglich suchte ich nur einige Informationen ueber das Zertifikat: 'Deutsch als Fremdsprache' (ZDaF).
Dann blieb ich auf dem Kaleidoskop->Tatorte->Biergarten haengen, da Bier mein Berufsleben sozusagen 'erfuellt'.

Einige kleine Anmerkungen zur Seite: 'Bier-Ein Gebraeu von nationalem Belang':

Leider sind die Bier-Absatzzahlen in Deutschland weiter ruecklaeufig. Der Gesamtjahresausstoss in Deutschland stand Ende 1996 nur noch bei ca. 112-114 Mio hl oder etwa bei 131-132 Liter pro Kopf. Diese Werte sind seitdem weiter ruecklaeufig mit etwa Minus 2-3% pro Jahr.

Da viele inlaendische Brauereien im Zuge der Wiedervereinigung zu starke Ueberkapazitaeten aufbauten, stehen einige Betriebe, die im Verdraengungswettbewerb nichts Besonderes zu bieten haben, vor dem Aus.
 
Die aktuelle Gesundheitswelle in Deutschland und  das europaweite Nachdenken ueber eine Ausweitung von Werbeverboten -ausgehend von der Zigarettenindustrie- verstaerken diesen Trend noch weiter.

Waehrend die gesundheitsfoerdernde Wirkung von Wein -er hat doppelt soviel Alkohol wie Bier- immer haeufiger in den Medien angepriesen wird, wird unser Bier immer mehr zum Problemgetraenk degradiert.

Bier aus Deutschland, das ueber seine Grenzen hinaus einen sehr guten (wenn nicht den besten) Ruf und Bekanntheitsgrad besitzt, muss wieder eine andere Entwicklung nehmen.

Wir Brauer versuchen dies auch durch fundierte Informationen ueber unser Produkt und ueber Einladungen zu Exkursionen und Betriebsbesichtigungen zu unterstuetzen.

Wenn Sie, liebe Leser, mal wieder etwas Zeit haben, dann schauen Sie doch zB. mal auf Internet-Seiten zum Thema Bier vorbei.
Oder erleben Sie mal die Produktion eines Bieres live und besuchen Sie Ihre Lieblingsbrauerei.

Bis bald mal wieder auf dieser Seite,

Ulrich Mueller


Beitrag 309
Datum: 27 Nov 1998
Von: trendbc@mandic.com.br (Raquel Fernandes)
Betreff: Frage an Erik V.

Hallo Erik,

mein Name ist Raquel Fernandes . Ich bin Brasilianerin und interessiere mich sehr fuer Internet und Deutsch als Fremdsprache.
Ich habe eine Frage an Dich: Was machst Du jetzt ? Hast Du schon eine Arbeit gefunden ? Erzaehl mal was von Dir !
Schicke mir ein E-mail ab. Ich freue mich schon darauf.

Viele Gruesse

Raquel


Beitrag 310
Datum: Fri, 27 Nov 1998
Von: uramer@hitnet.com.br (Dr. Ulrich Ramer)
Betreff: internet im daf-unterricht

gerade habe ich wunderbare anregungen erhalten. Ich suche den austausch, vor allem zum thema 'lehreraus-und fortbildung im daf-bereich'. Ich wuerde auch gerne arbeiten, ideen und konzepte zur verfuegung stellen.
herzlichen dank fuer alle reaktionen!


Beitrag 311
Datum: 29 Nov 1998
Von: Yves.Petinot@ecl2001.ec-lyon.fr (Yves und Jean-Baptiste)
Betreff: Hochschule - David R./Fragen

Salut Yves und Jean-Baptiste,

koenntet ihr eure erste Frage bitte etwas praezisieren, um eine Antwort zu ermoeglichen. Ueber das fraenzoesische System weiss ich leider fast nichts, und kann deshalb auch keine Antwort auf die zweite Frage geben. Die Schulen in Deutschland sind rein staatlich finanziert. Und die Industrie ist dazu ziemlich unwichtig. Falls ihr weitere Fragen, vielleicht nicht so allgemeiner Natur habt meldet euch doch bei mir. I also speak English et je parle un peu francais. Alors chossis un(e)? langue vous preferez. Excusee mois mais mon keyboard (us) n'a pas des accents.


Beitrag 313
Datum: 30 Nov 1998
Von: Pauline@brynmawr.gwent.sch.uk
Betreff: Wunschbaum/Pauline

my wish for the wish tree- to pass my A-levels with three AAAs


Beitrag 314
Datum: 30 Nov 1998
Von: a.schroeder@gold.ac.uk (anette schroeder)
Betreff: Computer

Hallo! Meiner Meinung nach werden auf den 'Pro und Contra'-Seiten zum Thema Computer die Argumente zu vereinfacht und viel zu schwarz/weiss dargestellt. Auch fehlt der wirtschaftliche Aspekt, der doch oft als Motor hinter neuen Entwicklungen steht. Und muss es eigentlich solche Missgeburten wie das Wort 'Chatten' geben? Viele Gruesse, Anette


Beitrag 315
Datum: 30 Nov 1998
Von: f.krause@gold.ac.uk
Betreff: Computer

Ich bin zu muede zum Nachdenken, aber ich bin froh, dass du mir diese Webseite erklaert hast. Viele Gruesse, Frank


Beitrag 316
Datum: 30 Nov 1998
Von: a.schroeder@gold.ac.uk
Betreff: Computer

Das ist gut. Ich bin gespannt, ob unsere Studenten diese Texte finden und uns auch eine Nachricht hinterlassen...Was meinst du? Liebe Gruesse, Anette


Beitrag 317
Datum: 1 Dec 1998
Von: gwerner@student.uni-kassel.de (gerhild werner)
Betreff: Einkaufen/einkaufen in rußland

Hallo Kathrin und Uli,

zufaellig habe ich Euren kleinen Bericht im net erwischt und musste lachen, dass es sich immer noch nicht geaendert hat. Ich war 19978 ein Jahr in Moskau und hatte auch so meine Erlebnisse beim Einkaufen und Schlangestehen. Meistens hat es Spass gemacht.
Wenn ihr Lust habt, koennt ihr mir ja mehr schreiben. Ich bin Deutsch- und Russischlehrerin in Kassel und habe gerade neu ein Studium in Deutsch als Fremdsprache angefangen. Ich freue mich ueber Post aus Russland. Was macht ihr dort seit 4 Jahren? Unterrichtet ihr auch?
Ich kann Euch nur sagen:   Vorm Einkaufen in dem Massenrausch der Vorweihnachtszeit hier habe ich mich bis jetzt erfolgreich gedrueckt! Alles Gute
                     Gerhild


Beitrag 318
Datum: 3 Dec 1998
Von: Daniel Sambrook)
Betreff: Computer/ derjenige die diese Seiten gefunden hat

Hallo Anette!

Ja, ich gebe recht mit dir. Alles war zu duerftig.Man braucht mehr Information dazu um eine richtige Meinung vorzustellen. Das Pro und Contra war richtig aber nicht alles was darueber geht. Es gibt mehr dazu.Woerte wie Chatten finden sich immer mehr in der deutsche Sprache statt. Es gibt jetzt viele Fremdwoerte in der deutsche Sprache aber ich kann nur fragen: Ist es nur um alles zu verleichteren? Bestimmt.
Wird Deutsch zu Englisch?


Beitrag 319
Datum: 3 Dec 1998
Von: W_hieber@web.de (Wolfgang Hieber)
Betreff: Einkaufen/Sonntags einkaufen

Sonntags einkaufen? Ja, Lust haetten die Leute schon. Die Geschaeftsleute sind sich aber nicht so sicher, ob dadurch der Gewinn steigen wird. Auch die Gewerkschaften haben Einwaende: zumindest der Sonntag sollte der Familie gehoeren.
Auffallend ist, dass Tankstellen mehr und mehr zu kleinen Supermaerkten werden. Dort ist auch sonntags und spaet abends alles zu bekommen.
Zu Kleidung in kleinen Groessen: in vielen Staedten gibt es Spezialgeschaefte fuer besonders kleine Groessen und fuer Uebergroessen. Das Angebot ist aber fuer diese Kundengruppe deutlich geringer.

Eine Bilanz, was die verlaengerten Ladenschlusszeiten (seit 96) gebracht haben, finden Sie unter: http: //www.einzelhandel.de/stichwort/LADENUDV.htm


Beitrag 320
Datum: 3 Dec 1998
Von: W_hieber@web.de (Wolfgang Hieber)
Betreff: Computer/Nur Anregung zur Diskussion

Zu den Argumenten 'zu vereinfacht', 'schwarz/weiss', 'zu duerftig': KALEIDOSKOP will und kann das Thema nicht erschoepfend darstellen. Wir moechten noch viele weitere Themen zur Diskussion stellen. Das Thema 'Computer' ist bereits sehr umfangreich. Die Materialien geben nur einen Anreiz zur Diskussion. Alle KALEIDOSKOP-Leser sind aufgefordert, ihre Argumente ans Forum zu schicken.

Zu englischen Woertern wie 'chatten': Koennen/sollen wir die lebendige Sprache massregeln? Fuer eine neue Sache ist ein Wort gebildet worden - ein englisches Wort, eingedeutscht in der Endung. Die Leute in Deutschland sprechen so und sagen 'chatten'. Wer soll den Sprachpolizist spielen? Schon immer hat es Woerter gegeben, die aus anderen Sprachen uebernommen worden sind. Was ist daran so beaengstigend?


Beitrag 321
Datum: 3 Dec 1998
Von: emrill@aol.com (John Paul Dunn)
Betreff: Computer

Meiner Meinung nach, haben sie Recht, Das Internet macht suchtig aber es ist sehr offen und dass ist sehr gut fur uns. Es ist  ein sehr virtuelles Welt fur uns.


Beitrag 322
Datum: 4 Dec 1998
Von: deubank@hotmail.com (A. Kazem)
Betreff: Tag!

Für einen Deutschlernenden außerhalb Deutschland ist es nicht so einfach, diese Sprache zu beherrschen. Ich habe sehr oft Schwierigkeiten. Es würde mich sehr freuen, wenn es jemand gibt, mir beim Schreiben zu helfen. Insbesondere kann er meine Schreibfehler korrigieren, damit ich richtiges und gutes Deutsch kann. Dieses Forum sollte diese Funktion haben. Ob Deutsch irgendwann Englisch wird, ist mir auch gleichgültig.

Beitrag 323
Datum: 4 Dec 1998
Von: hpynnone@edu.jamsa.fi (Hanna Pynnönen)
Betreff: Fragen Philipp F.

In Jaemsae, am 3. Dezember 1998
Hallo, Philipp!
Wir sind zwei Maedchen aus Finnland, Jaemsae.
Das ist eine kleine Stadt in Mittelfinnland. Wir haben Dein Interview gelesen und wir haben zwei Fragen an Dich.
1. So, warum denkst Du, dass Lehrer hart und streng  sein muessen?
-Wir haben Lehrer, die gut aber nicht streng sind.
2. Benutzt man viele Drogen in Discos in Deutschland? -In Finnland nicht.

Mit herzlichen Gruessen
Hanna und  Heli




Beitrag 324
Datum: 6 Dec 1998
Von: sari_william@yahoo.com (Aisyah Indarsari)
Betreff: Brief

Hallo! Wie geht's?
Mein Name ist Aisyah Indarsari. Ich bin 15 Jahre alt. Ich wohne in Surabaya, Indonesia. Ich habe dich einfragen:
1. Wollst du nach Indonesia fliegen?
2. Liebst du mit Deutschland?
3. Wollst du mit mir ein Fruend zu machen?
Bitte, schribst du mich ein Brief, ich warte es auf!


Beitrag 325
Datum: 6 Dec 1998
Von: Yves.Petinot@ecl2001.ec-lyon.fr (Yves und Jean-Baptiste)
Betreff: Hochschule - David R./Nachste Fragen ...

Hallo David ! Vielen Dank fur deine letzte Antwort (und auch fur die fruhere, na klar !)

Eure Fragen waren namlich vielleicht nicht sehr klar aber jetzt werden wir treiben, dir einige Besseren zu stellen.

---> Was ist dein lieblingstes Fach ? Mathematik (wirklich)? Physik? (vielleicht beiden ? ) ....
Warum und wofur ? Wie sind deine Neigungen fur Schulfacher gewachsen, seitdem du vesuchtest die Grundschule ?

---> Konntest du Darmstadts Techniche Hochschule beschreiben ?

---> Gefallt deine Schule dir ? Welche Arbeitsgrundform vorschlagt sie?

---> Bist du einer Interner ? Falls du einer Interner bist, ist die Atmosphare angenehme ?

---> Konntest du deinen Professoren beschreiben ?

---> Wie ist die Aufbau der Schules ? Denkst du, dass sie wirksam ist?

---> Was ist die hauptsachlichen Problemen der Schules fur dich ? Gibt es slisschlich Losungen ?....

---> Denkst du, dass deine Schule eine  internationale Aufgeschlossenheit hat ? Willst du in einem fremden Land studieren ?

Vielen Danke fur deine Antwort,
Jean-Baptiste und Yves


Beitrag 326
Datum: 7 Dec 1998
Von: a.schroeder@gold.ac.uk (anette schroeder)
Betreff: Computer

Lieber Wolfgang Hieber: Als Anregung zur Diskussion versteht sich auch mein Beitrag. Zum Unwort 'Chatten': Kann gleich von Massregelung die Rede sein, wenn die wahllose Uebernahme aus dem Englischen beklagt wird? Die deutsche Sprache hat sehr wohl, wie eben auch die englische, den Begriff 'sich unterhalten', plaudern, bzw. umgangssprachlich 'kloenen', quatschen etc. fuer 'to chat', ist also mitnichten einer 'neuen Sache' stumm ausgesetzt. Es sind interessanterweise unsere englischen Studenten hier in London, die diese Verballhornung (beider) Sprachen bedauern. Gruss, Anette


Beitrag 327
Datum: 7 Dec 1998
Von: chrem@ifm.liu.se (Remy Charavel)
Betreff: Hochschule - David R./Das franzözisische System der Grandes Ecoles

Um in Frankreich Ingenieur zu werden, gibt es ein besonderes System, die Grandes Ecoles. Man studiert nicht an der normalen Universitaet, sondern in einer speziellen Ingenieurhochschule. Um in eine solche Schule hineinkommen zu koennen, muss man zwei oder drei Jahre vorher studiert haben. Diese zwei Jahre vor der Grande Ecole verbringt man in der Classe Préparatoire. Die Classe Préparatoire sind in dem Gymnasium direkt nach dem Abitur. Diese zwei Jahre sind nur eine intensive Vorbereitung fuer die Auswahlpruefung um in eine Ingenieurhochschule hineinzukommen. In der Classe Préparatoire kann man nur das zweite Jahr einmal wiederholen. Das bedeutet, dass die Leute die  im ersten Jahr durchfallen oder die keinen Studiensplatz nach diesen drei Jahren bekommen, an der normalen Uni ihr Studium aufnehmen muessen.

Waehrend dieser zwei oder drei Jahre in der Classe Préparatoire muessen die Studenten ungefaehr 35 Stunden pro Woche in der Schule und noch 25 Stunden zu Hause arbeiten. Es ! gibt eine schriftliche und drei muendliche Pruefungen pro Woche. Die Hauptfaecher, die gelehrt werden, sind Mathematik und Physik. Man lernt auch Technologie, Franzoesisch und Englisch. Waehrend dieser zwei Jahre in der Classe Préparatoire hat man nur ein Ziel sich auf die Auswahlpruefung vorzubereiten und der Beste zu sein.

Wenn man die Auswahlpruefung gut bestanden hat, kann man eine Ingenieurhochschule waehlen. Die Leute, die die Besten waren, koennen frei die Hochschule waehlen, die sie wollen, aber die Schlechteren muessen nehmen, was sie bekommen. Das Studium an der Ingenieurhochschule dauert dann drei Jahre. Dort lernt man etwas allgemeinere Dinge als in der Classe Préparatoire. Der Ingenieur muss etwas "Kultur' haben, deshalb studiert er Wirtschaft, Sprache, und manchmal Kommunikation waehrend eines Drittels der Studienzeit. Die Mathematik wird nicht laenger so viel gelehrt wie in der Classe Préparatoire. Stattdessen studiert man Informatik und viele technische Faecher. Zweieinhalb Jahre lang studiert man an der Ingenieurhochschule nur Theorie und Praxis einen Tag pro Woche. Zum Schluss, macht man 6 Monate lang ein Praktikum in einem Unternehmen oder an der Uni.

Diese drei Jahren an der Ingenieurhochschule sind ruhiger als die zwei Jahre in der Classe Préparatoire. Diese beiden Studienabschnitte kann man nicht miteinander vergleichen. Man muss nur 28 Stunden in der Ingenieurhochschule bleiben und hat zu Hause nicht so viel zu tun. Es gibt keinen Druck mehr, weil jeder, der hineingekommen ist, werde sicher sein  Diplom bekommen. Wenn man aus einer Grande Ecole kommt, gibt es kein Problem eine Arbeit zu finden. Der Ingenieur dieser Grandes Ecoles kann allgemein eingesetzt werden. Er kann sowohl im Finanzwesen als auch im Versicherungwesen arbeiten, aber auch in der Industrie oder in der Forschung. Die Idee der Grandes Ecoles ist es eine Elite zu formieren.

Dieses System auf welches die Franzosen so stolz sind, ist sehr angreifbar. Durch diesen Wunsch, eine Elite zu schaffen, erzeugt man auch eine Idee von Prestige. Die Jugend und die Unreife der Kandidaten zum Zeitpunkt der Schulwahl laesst viele Studenten lieber eine Ecole wegen des Prestiges waehlen, als sich fuer eine bestimmte Berufausbildung zu entscheiden. Der Kandidat ist erst 20 Jahre wenn er die Schule waehlen muss und hat zwei Jahre lang nur fur die Auswahlpruefung gearbeitet, ohne weiter nachgedacht zu haben.

Da diese Mentalitaet weit verbreitet ist, sind in der Ecole viele Studenten, die kaum mehr Motivation haben und die nicht wirklich an einem Berufsstudium interessiert sind. Der Arbeitswille an dieser ist Ingenieurhochschule nicht gross, wahrscheinlich weil die Studenten vorher zu viel gearbeiten haben. Da dieses Studium den Staat sehr viel kostet (ungefaehr 120 000 Frs pro Jahr und Student), bekommt jeder Student, der aufgenommen worden ist, sein Diplom. Zugleich!  verschwindet der Druck und die Motivation zum Lernen. Dieses System erzeugt etliche Ingenieure, die weniger Ingenieur sein wollen als auf ein hohes Ansehen Wert legen. Vieleicht ist das der Grund, warum viele Ingenieure der Grandes Ecoles in einer Bank arbeiten wollen. Es gibt natuerlich auch viele Studenten, die stark motiviert sind, und die ihre Arbeit moegen, aber wenn man das System ein bisschen aendern wuerde, koennte man die Energie der Leute sparen, die ein Ingenieurstudium machen, ohne es zu moegen.


Beitrag 328
Datum: 7 Dec 1998
Von: el701kr@golds.ac.uk (Kim Reynders)
Betreff: Computer/Ein Modem zwischen Deutsch und Fremdworte

Liebe Computerwelt,

Heute gibt es immer mehr und mehr Fremdworte in der deutsche Sprache.  Woher kommen diese Worte? Warum benutzen wir nicht unsere eigene duetsche Worte? Was ist passiert?
Neue Technologien und neue Produkten haben uns die neue Worte angelernt.  Sie sind bereits fester Bestandteil der Altagssprache geworden.  Nehmen wir zum Beispiel das Internet...
Das Internet fangt mit die Homepage an.  Das ist ein englisches Wort nur fur die erste Seite eines Dokuments, mit der sich eine Person im World Wide Web prasentiert.  Einmal angeschlossen, kann man browsen; das ist ein Computerprogramm, das den User durch das Netz 'navigiert'.  Gibt es zu viel englisch?  Ja, englisch ist nicht vermeidbar, die ganse Computerwelt ist mit englisch erobert! Meine Meinung nach, die Grunde fur mehr englische oder andere Fremdworte in der deutsche Sprache ist dass Menschen von einander beeinflusst werden.  Man musst neue Worte und Verbe annehmen.  Zum Beispiel was machen wir wenn wir 'browsen'? Antwort: Wenn wir browsen, dann gehen wir 'surfen' - und nein, nicht am Strand!!!  Wenn wir etwas interesant am Netz gefunden haben, konnen wir es schon 'downloaden'...
Jetzt ist es auch moglich fur uns zu 'chatten' ohne unsere Freunde zu sehen.  Das meist bekannste System ist Elektronische Post oder eine eMail schikken oder einfachlich 'emailen'.
Es gibt viele neue Worte die Heute noch nicht gans angenohmen sind. Aber ich denke, dass man in einige Jahre Zeit kein Sprachhindernis sehen soll.  Vielleicht ist es auch schweriger um einander zu verstehen wenn man kein algemeines Sprache uber der Computer hat.  Aber die Tendenz ist auch: kein steifes Behordendeutsch, Anpassung an die schon lange ublichen Alltagsbezeichningen.

Grusse,   Kim.


Beitrag 329
Datum: 7 Dec 1998
Von: el702sjh@gold.ac.uk (Susie)
Betreff: Computer/Meine meinung nach...

Ich personlich finde, dass der Pro/Contra Liste viele wichtige Meinungen enthaltet. Naturlich sind sie nicht weit entwickelt, weil wenn jede mogliche Aspekte schon debattiert ware, ware es nichts mehr zum diskutieren!

Uber wirtschaftliche Aspekte: Ja, manche Leute sind ausschliesst, weil Computers u.s.w. so viel kosten (z.B. Wenn ich kein kostenlos Zugang von der Universitat bekommt, konnte ich Computers nicht benutzen). Aber man kann Einlass in Bibliotheken, Schulen, der Arbeitsplatz u.s.w. finden und es wird immer besser.

Ich glaube auch, dass Worte wie 'chatten' ein bischen atzend sind (Schade, dass heutzutags alles amerikanisiert ist). Aber es ist nutzlich, Redewendungen zu haben, die Leute aus der ganzen Welt verstehen. Es schafft eine freundlicher Computer-welt und fordert weltweit Kommunikation.

P.S.Entschuldigung, ich kann kein doppel 's' und umlaut machen!



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