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Arbeit und Beruf
ist Expertin für Schönheit, mit einem Gespür für Psychologie.
Annette berichtet …
Haare waschen, färben, schneiden, fönen …
Annette ist Frisörmeisterin in einer Kleinstadt im Osten Deutschlands. Seit 23 Jahren leitet sie einen Salon in einem Einkaufszentrum. Zum Team gehören 10 Mitarbeiterinnen und ein männlicher Auszubildender.
Wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag aus?
Ich arbeite im 2-Schicht-Rhythmus: eine Woche Früh-, die andere Woche Spätschicht, mindestens alle 2 Wochen samstags. Frühschicht bedeutet:
Zwischendurch bestelle ich Ware oder packe sie aus, tippe Umsatzzahlen und Arbeitsstunden meiner Mitarbeiter in den Computer, führe Mitarbeitergespräche, plane Monatsangebote für die kommenden Wochen, bereite mit viel Sorgfalt Shows und Events für Handwerksmessen oder Hochzeitsmessen vor.
“Eins tut mir besonders gut: Ich trage dazu bei, dass sich ein Mensch aufgewertet fühlt, besser aussieht, sich einfach wohler fühlt. Dabei lässt er seine Sorgen und Probleme meist auch noch mit bei mir im Salon, das gehört zum Friseurjob dazu: Ein bisschen Psychotherapeut sind wir oft auch.”
Wie viele Stunden arbeiten Sie pro Tag/pro Woche?
Ich arbeite zwischen 8-9 Stunden täglich, 40 bis 48 Stunden pro Woche, verteilt auf Montag bis Samstag. Weiterbildungen und Seminare finden nicht immer in der Arbeitszeit statt, sondern manchmal auch an Wochenenden. Aber was schön ist: Ich habe für die Überstunden auch ab und zu mal einen freien Tag in der Woche.
“Nach meinem Abitur 1985 habe ich meine Absichten für ein Studium verworfen und wollte einen handwerklichen Beruf, der täglich mit Mode und Menschen zu tun hat: ich wollte mit meiner Hände Arbeit einen schnellen Erfolg erzielen und dabei nicht nur geschickt, sondern auch freundlich, umsichtig und uneigennützig sein. Dabei wollte ich immer im Team arbeiten. Das hat sich alles erfüllt.”
Die Frisör-Ausbildung
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Sie umfasst Damen-, Herren-, Kinder- und Festfrisuren, außerdem Typanalysen, künstlerische Gestaltung, viel Chemie, Warenkunde, Kommunikation und Beratung, Kosmetik und Nagelpflege und vieles mehr. Die Theorie wird an 2 Tagen pro Woche in einer Berufsschule unterrichtet und die Praxis an 3-4 Tagen pro Woche in einem Lehrsalon vermittelt.
“Natürlich wird zuerst immer an Puppenköpfen geübt, später an lebenden Modellen. Und schon am Ende des 1. Lehrjahres dürfen die Besten an echte Kunden heran, bezahlen aber dann geringere Preise. So ist das in unserem Unternehmen.”
Wie viele Frauen und wie viele Männer kommen im Durchschnitt in Ihren Salon?
In meinem Salon sind pro Monat zwischen 650 und 700 Herrenkunden, aber häufig nur zum Waschen und Schneiden. Die Anzahl der Frauen ist ähnlich, aber sie bleiben meist länger im Geschäft: manchmal dauert es ja 2-3 Stunden zum Strähnen und Färben. In Deutschland genießen wohl überwiegend die Frauen den Friseurbesuch ausgiebig für ihre Schönheit und ihr Wohlbefinden! Sie planen ihre Friseurtermine oft weit im Voraus und melden sich vor Hochzeiten oder Familienfeiern gern für festliche Frisuren an. Männer kommen eher spontan in den Salon ohne Voranmeldung.
Männer/Frauen
Bei Männern: Haare schneiden, Kopfmassagen, machmal auch eine dezente Tönung, Bartschnitte oder Augenbrauen zupfen. Zum Rasieren kommt fast nie einer. Bei Frauen: Das volle Programm: Waschen, Schneiden, Fönen, Tönen, Strähnen, Färben, Locken zaubern, andere wieder glätten, Haarkuren, Wimpern färben, Festfrisuren hochstecken, schminken …
Was verdient eine Frisörin?
Bei monatlich 150 Arbeitsstunden liegt das Einstiegsgehalt für Friseure in 2017 bei mindestens 1.326 € brutto je Monat. Je nach Region und Friseursalon wird bis zu 1.800 € gezahlt.Viele Arbeitgeber legen aber noch Leistungsprämien oder Schichtzuschläge obendrauf.
Die Vorteile und Nachteile des Berufs …
Was mögen Sie besonders an Ihrem Beruf?
Ich mag alle Facetten sehr, es wird nie langweilig und man kann sich permanent weiter entwickeln oder spezialisieren. Eins tut mir besonders gut: Ich trage dazu bei, dass sich ein Mensch aufgewertet fühlt, besser aussieht, sich einfach wohler fühlt, und durch meine Tipps und Produkte auch daheim besser mit seinem Haar zurecht kommt. Dabei lässt er seine Sorgen und Probleme meist auch noch mit bei mir im Salon, das gehört zum Friseurjob dazu: ein bisschen Psychotherapeut sind wir oft auch. Als Feedback bekomme ich einen großen Stammkundenkreis und, nicht zu verachten, auch ein schönes Trinkgeld.
Und was gefällt Ihnen nicht so sehr?
Ich muss überlegen, da gibt es nicht viel! Das tägliche, lange Stehen und Bücken ist anstrengend und hinterlässt schon an Rücken und Schultern seine Probleme. Ich muss meine Haut an den Händen permanent schützen bei der vielen Chemie und dem dauernden Wassergebrauch. Gereizte, übel gelaunten Kunden sind manchmal ungeduldig und unhöflich, das ärgert mich. Die Ladenöffnungszeiten sind leider sehr lange, da kommen Freunde und Familie oft zu kurz. Aber es ist trotzdem einfach ein toller Beruf!
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