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Schilder
Straßennamen
zeigen uns den Weg
durch eine Stadt.
Und in die Vergangenheit…
Was uns Straßennamen sagenStraßennamen sollen uns zu allererst den Weg weisen. Der Postbote muss wissen, wo jemand wohnt. Aber Straßennamen können auch interessante Geschichten erzählen über einen Ort und ein Land.
Die Thomas-Mann-Allee erinnert an den Schriftsteller Thomas Mann. Er hat von 1894 bis 1933 in München gelebt. In der Erzählung “Herr und Hund” setzte er dieser Allee und dem Herzogpark – seinem Wohnort an der Isar – ein bleibendes Denkmal.
Weit in die Vergangenheit
geht der Blick bei manchen Straßennamen. Wie hier bei der Ichostraße in Münchens Stadtteil Giesing. Am 14.Juli 790 hat der Priester Ihcho seinen Besitz am Ort Kyesing (Giesing) der Freisinger Kirche vermacht. Das war vor über 1200 Jahren. Wo heute ein Kaufhaus steht, wurde ein Reihengräberfeld entdeckt, wo 580 n.Chr. die ersten Gräber angelegt worden sind.
Umbenannt
werden Straßen, wenn befunden wird, dass Personen diese Ehrung zu Unrecht bekommen haben. Wie im Fall des Bischofs Hans Meiser. Seine Haltung in der Zeit der NS-Herrschaft ist umstritten. In München wurde die Straße 2010 umbenannt (nach der Frau des Reformators Martin Luther). Auch in Nürnberg. Nicht aber in Ansbach, Bayreuth oder Weiden.
Foto: Wikipedia
Schon zu Lebzeiten
ist in Udo Lindenbergs Geburtsstadt Gronau eine Straße nach ihm benannt worden. Auf dem kleinen Schild steht: “Deutscher Rockmusiker, geb. 17.5. 1946, in Gronau”. Normalerweise wird die Ehre einer Straßenbenennnung nur Personen zuteil, die bereits verstorben sind. Bei dem großen deutschen Rocksänger Udo Lindenberg ist da eine Ausnahme gemacht worden.
Foto: flickr, Achim Hepp
Wer vergibt Straßennamen?
Jede Stadt ist in Stadtviertel, bzw. Stadtbezirke eingeteilt. Für Verwaltungsaufgaben ist hier die Bezirksvertretung zuständig. Unter anderem auch für die Vergabe von Straßennamen. Dieses Gremium besteht aus 11 – 19 Mitgliedern und wird alle 5 Jahre neu gewählt.
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