Von morgens bis abends nur das tun, was Spaß macht…Es sind Zeugniskonferenzen. Das bedeutet: Die Lehrer müssen arbeiten, die Schüler nicht. Sie können zu Hause bleiben, lange im Bett bleiben, bis mittags im Schlafanzug herumlaufen. Manchmal ist ein einziger schulfreier Tag mitten in der Woche erholsamer als eine ganze Woche Ferien – das findet jedenfalls Lilian (14). Sie hat aufgeschrieben, was sie an so einem Tag macht …
Vormittags
- 08:15 Uhr Meine Mutter kommt in mein Zimmer, um sich zu verabschieden. Sie geht zur Arbeit und ich darf liegenbleiben. Das ist der schönste Moment an diesem Tag!
- 09:37 Uhr Ich wache auf, schaue auf die Uhr. Im Schlafanzug gehe ich in die Küche, um Frühstück für meine jüngere Schwester und mich zu machen. Sie hat heute nämlich auch schulfrei. Es gibt Rührei, Toast mit Butter und Kakao.
- 09:15 Uhr Ich nehme ein Tablett, stelle die Teller und Tassen darauf und gehe nach oben in das Zimmer meiner Schwester. Dort frühstücken wir zusammen in ihrem Bett. Dabei schauen wir auf unseren Smartphones lustige Videos an.
- 10:23 Uhr Wir haben fertig gefrühstückt und ich gehe in mein Zimmer, um mich anzuziehen: Ein T-Shirt, einen Pullover und eine Jeans, dazu Hausschuhe. Dann gehe ich ins Bad und putze meine Zähne.
- 10:30 Mit einem Buch mache ich es mir auf meinem Bett gemütlich, nehme mir noch eine Tasse Tee mit. Ich lese mehrere Stunden, bis ich zur Toilette muss. Einmal klingelt das Telefon, meine Schwester geht dran. Ich lese weiter.
Mittags
- 13:35 Uhr Meine Schwester kommt in mein Zimmer, sagt „Tschüss“, weil sie zu einer Freundin geht. Ich stehe kurz auf und schließe mein Handy ans Ladekabel an, dann lese ich weiter.
- 14:30 Uhr Meine Mutter kommt von der Arbeit nach Hause. Sie macht Mittagessen. Es gibt Suppe. Ich komme in die Küche, begrüße meine Mama, helfe beim Tischdecken und räume dabei auch noch schnell das Geschirr vom Frühstück in die Spülmaschine. Das hatte ich noch stehenlassen und die Butter auch – meine Mutter schimpft deswegen ein bisschen.
- 14:45 Uhr Wir essen zu zweit zu Mittag. Ich erzähle von meinem Vormittag, und dass ich nichts gemacht habe, außer zu lesen. Meine Mutter erzählt von ihrer Arbeit. Dann räumen wir zusammen auf, und los geht´s wieder in mein Zimmer zum Lesen.
- 16:50 Uhr Genug allein gewesen. Jetzt habe ich Lust, mich mit jemandem zu treffen. Ich telefoniere mit einer Freundin und verabrede mich mit ihr.
- 16:58 Uhr Meine Freundin klingelt, ich mache ihr die Tür auf und wir spielen zusammen ein Spiel auf dem Gameboy. Wir gehen dann in die Küche und machen uns einen Himbeer-Vanille Tee, dazu gibt es Schokolade. Wir nehmen alles mit in mein Zimmer und lesen dann alle beide. Wenn etwas lustig oder spannend ist, dann lesen wir uns die Stellen vor.
Abends
- 19.05 Uhr Meine Freundin muss nach Hause. Ich gehe mit ihr zur Haustür und sage meinem Vater „Hallo“, denn er ist gerade von der Arbeit gekommen. Er fragt, ob ich meine Hausuafgaben für morgen schon gemacht habe. Ups! Da muss ich doch nochmal eine halbe Stunde Französisch-Vokabeln lernen …
- 19:35 Uhr Meine Mutter fragt mich die Vokabeln ab. Dann gibt es Abendessen: Salat und Brote mit Käse und Wurst, dazu Apfelsaft.
- 20:00 Uhr Die Nachrichten beginnen und meine Eltern gehen zum Fernsehen ins Wohnzimmer, während wir Kinder den Tisch abräumen.
- 20:20 Uhr Ich hole die DVD „Findet Nemo“ aus meinem Zimmer, die meine Freundin mir nachmittags mitgebracht hatte. Ich wollte mal wieder einen Kinderfilm gucken. Den schauen wir alle zusammen an, es gibt Chips dazu.
- 22.00 Uhr Der Film ist zu Ende, ich gebe meinem Vater einen Gute-Nacht-Kuss, gehe in mein Zimmer und ziehe mich um für die Nacht. Für morgen noch schnell die Schultasche packen. Dann putze ich meine Zähne und gehe zur Toilette. Ich rufe meine Mutter, damit sie kommt, um mir „Gute Nacht“ zu sagen. Wir quatschen noch ein bisschen, dann macht sie das Licht aus und geht wieder ins Wohnzimmer.
- 22.15 Uhr Eigentlich muss ich jetzt schlafen – morgen ist ja wieder ganz normal Schule. Ich bin aber nach dem gechillten Tag noch gar nicht richtig müde. Ich lese noch eine Weile, aber heimlich.
- 22.30 Uhr Ich schaue zum letzten Mal für heute auf die Uhr …
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- Wenn ich einen freien Tag habe, dann mache ich gern folgendes: …
- Ich finde es gut/nicht so gut, einen ganzen Tag mit Nichtstun zu vertrödeln, weil …
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Mein Tag, wenn ich krank bin.
Meine Klasse ist nach Wien gefahren und ich liege im Bett, weil ich krank bin. Als ich zu Hause war, habe ich viel Ruhe gehabt. Nachmittags ich lerne und ich nehme viele Medikamente. Ich habe weniger gegessen, weil ich keinen Appetit gehabt habe. Jetzt fühle ich mich besser und ich gehe zur Schule.
Lilian hat einen einzigen schulfreien Tag mitten in der Woche. Sie steht um 9.37 Uhr auf. Sie liest viel. Dann macht ihre Mutter Mittagessen. Am Nachmittag trifft sie ihre Freundin und sie spielen zusammen ein Spiel auf dem Gameboy. Am Abend sieht sie Findet Nemo. Sie schläft um 22.30 Uhr.
Hallo! Ich tanze und ich horen music jeden tag.
Im mein freizeit ich lese. Ich mache das gern.
Ich raume auf. Ich mache das nicht gern.
Ich treffe meinen Freundin. Wi spazieren gehen und wi esse Eis.
Ich sehe fern und ich schlafe ein.
Hallo!
Dein Tag ist sehr interessant! Ich lese auch gern. Ich bin 16 Jahre alt. In meiner Freizeit räume ich auf, oder schaue ich normalerweise Filme. Ich treffe mich viel mit meinen Freunden.
Deine Beziehung zu deiner Familie ist süß.
Hallo!
Ich stehe in der Freizeit um acht oder neun auf. Meine Freizeit verbringe ich mit Buchlesen, fernsehen , schlafen und spazieren gehen mit meiner Freundinen. In der Freizeit mache ich Fotos über die Natur. Wir gehen in dem Wald spazieren. Ich fange meine Freizeit ohne Frühstücke an oder selten frühstücke ich.
Es ist meine Freizeit aus Ungarn.