Erledigungen

arzt_1Beim Arzt

in der Praxis.

Was läuft der Reihe nach ab?


Ein PraxisbesuchAnna fühlt sich krank und möchte zum Arzt. Was ist zu tun? Sie hat seit einigen Tagen starke Kopfschmerzen. Nun hat sie auch noch Fieber bekommen. Sie überlegt: Welcher Arzt ist dafür zuständig? Sie kann frei wählen. Aber nur einen Arzt für “Alle Kassen”, denn sie ist Kassenpatientin. Manche Ärzte nehmen nur Patienten, die privat versichert sind.

“Guten Tag, hier ist Anna Dellmas”, meldet sie sich am Telefon, “ich hätte gern einen Termin bei Herrn Dr. Gredig.” “Ich habe erst am Donnerstag Nachmittag um 15 Uhr 30 noch einen Termin frei”, sagt die Sprechstundenhilfe. “Ja, gut, das geht. Vielen Dank, auf Wiederhören”.

Am Donnerstag Nachmittag kommt Anna in die Praxis. Sie geht erst zur Anmeldung: “Ich habe um 15 Uhr 30 bei Herrn Dr.Gredig einen Termin”. “Wie ist der Name?“, fragt die Sprechstundenhilfe. “Dellmas, Anna Dellmas“, sagt sie.

arzt_2Ihre AOK-Versichertenkarte
“Ihre Versicherungskarte, bitte!” Anna Dellmas gibt der Sprechstundenhilfe das Kärtchen von ihrer Versicherung. Sie ist bei der AOK versichert, der Allgemeinen Ortskrankenkasse. Die Sprechstundenhelferin liest die Karte in den Computer ein.

arzt_3Im Wartezimmer
“Sie können ins Wartezimmer gehen, es wird nicht so lange dauern. Vielleicht 20 Minuten.” Nach einer halben Stunde wird sie aufgerufen. “Frau Dellmas bitte, Behandlungsraum 2″.

arzt_4Im Sprechzimmer
Anna geht in den Raum und begrüßt den Arzt: “Guten Tag, Herr Doktor”. “Guten Tag, Frau Dellmas”. Herr Dr.Gredig fragt gleich: “Na, was kann ich für Sie tun?” Anna erzählt kurz von ihren Beschwerden. “Wie hoch ist das Fieber heute?”, fragt der Arzt. “38,7”.

arzt_5Bei der Sprechstundenhilfe
Anna Dellmas geht aus dem Sprechzimmer. Bei den Sprechstundenhilfen draußen holt sie sich das Rezept ab, auf dem die Medikamente stehen, die ihr Herr Dr. Gredig verschrieben hat. Bezahlen muss die Patientin in der Praxis nichts. Über Computer wird die Rechnung direkt bei der AOK eingereicht.

arzt_7Zur Apotheke
Sie geht nun zu einer Apotheke, um sich die verschriebenen Medikamente zu holen. “In letzter Zeit”, so klagt sie, “haben sich die Zuzahlungen pro Medikament erheblich erhöht.” Sie zahlt diesmal, für drei Medikamente, 17 Euro 50. Aus eigener Tasche.

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