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Zeitreisen
Eine Postkarte
von 1857. Aus welcher Stadt? Wie heißt der Platz?
Was sehen wir? Wie sieht der Platz heute aus?
Foto: Volkverlag/ Stadtarchiv München
Der Sendlinger Torplatz in München
Knapp 160 Jahre sind vergangen. Wie war der Alltag und das Leben in der Stadt damals? Wir sehen einen großen freien Platz. Er ist nach dem Abtragen der Wälle und Basteien im Jahr 1810 entstanden. Auf dem Platz stehen einige Pferdefuhrwerke und Pferdedroschken. Sie warten auf Kunden und Aufträge.
Ein Vierspänner (1840)
mit Heu beladen und mit einer Plane abgedeckt, im Vordergrund. Auf dem ungepflasterten Boden tollen Hunde um einen blinden Bettler-Musikanten herum. Es staubt. Von links ein Kürassier, er gallopiert mit dem Pferd über den Platz. Und im Hintergrund rechts wird geschäftig be- und entladen.
Der Stadtgraben (ca.1830)
Eine Brücke führt zum Tor. Wer in die Stadt möchte, geht hier durch. Die Stadtmauer umgibt die gesamte Stadt und soll ihre Bewohner vor kriegerischen Angreifern schützen. Ein kleiner Junge läuft hinter einem älteren Mann mit Spazierstock. Und rechts interessieren sich ein Mann im Gehrock und seine Frau für das, was auf der Brücke passiert.
Erste Bogenlampen (1893)
erleuchten mit elektrischem Licht nachts den Platz. Erst langsam beginnt die Elektrifizierung und läßt im Lauf der kommenden Jahren die Nacht immer mehr zum Tag werden. Damen aus der besseren Gesellschaft, in langen Kleidern und mit eleganten Hüten, gehen über den Platz oder warten auf die Straßenbahn, die erst seit kurzem nicht mehr von Pferden gezogen wird.
Der Sendlingertorplatz (2015)
Der Platz ist für den Verkehr zu einem Knotenpunkt und Drehkreuz geworden. Hier die Autos und hinter dem Sendlinger Tor (durch die Bäume noch erkennbar) beginnt die Sendlingerstraße, die auch bald reine Fußgängerzone werden soll. Die Stadt hat sich, weit über die Stadtmauern hinaus, in nur eineinhalb Jahrhunderten sehr stark vergrößert.
Was hat sich alles geändert im Alltag und Leben der Stadtbewohner? Was ist heute ganz selbstverständlich, was sich die Menschen dieser Zeit nicht vorstellen konnten? Und was war für die Menschen damals völlig selbstverständlich, was wir uns heute gar nicht mehr vorstellen können?
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