Valentin, 15, mag online-Strategiespiele
Im folgenden Gespräch hat uns Valentin von seinen Computerspielen erzählt.
Welche Spiele gefallen dir am besten?
Ich mag besonders Strategiespiele wie Starcraft, League of Legends und Dota 2.
Wie funktioniert das? Spielst du diese Spiele für dich allein?
Ich spiele nie allein, eigentlich immer nur mit Freunden. Immer abends, da ist es sowieso dunkel, und man kann sonst nicht viel machen.
Woher weißt du denn, wer online ist?
Wir verabreden uns über skype. Um acht Uhr fangen wir meistens an. Da sind die meisten online und wir tun uns zu Teams zusammen. Wie viele Leute im Team sind, kommt immer auf das Spiel an.
Wie viel Zeit verbringst du mit den online-Games?
Das mache ich fast jeden Abend, fünfmal die Woche. Ich bin dann ein bis zwei Stunden am PC. Mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger.
Wie alt warst du, als du zum ersten Mal bei diesen online-Games mitgemacht hast?
Ich denke, das müsste drei Jahre her sein. Da war ich zwölf.
Gibt es von deinen Eltern zeitliche Vorgaben, wie lange du immer spielen darfst?
Die schönsten Spiele dauern auch relativ lange, so ein paar Stunden. Früher gab es schon ein Zeitlimit, aber jetzt nicht mehr. Manchmal kommen sie in mein Zimmer und sagen, ich soll mal Schluss machen. Aber ich weiß selbst, dass ich nicht bis Mitternacht am PC sitzen soll. Ich muss ja am nächsten Morgen auch in die Schule.
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Vor- und Nachteile vom Internet
Das Internet ist eine eigene kleine Welt für sich. Es hat viele gute Seiten, so ermöglicht es Kommunikation auf schnellem, unkompliziertem Weg und ist die wohl größte Informationsquelle, die Sie sich denken können.
Aber es lauern auch Gefahren, besonders für die jungen unerfahrenen Anwender. Pro und Contra sollten deshalb gut abgewogen werden. Die Jugendlichen sind oft naiv und unbeschwert. Das heißt, dass Sie die nötige Vorsicht schnell vergessen, welche im Netz immer geboten ist.
Ein Pro zum Internet ist natürlich die Masse an Informationen, die Sie hier erhalten können. Ob es Hilfe bei Hausarbeiten ist, Sie Recherchen über geschichtliche oder geografische Fragen anstellen müssen, oder einfach nur die neuesten Nachrichten erfahren wollen: Im Internet finden Sie alles. Und leider lauert deshalb auch schon wieder das Contra.
Das Problem der Sucht nach Computerspielen ist schon lange bekannt und weit verbreitet. Jeder, wer einen Computer und keine Interesse für andere Tätigkeiten hat, der wird leicht süchtig. Es ist kaum umstritten, dass sich die Leute (am häufigsten Jugendliche) in den Computerspielen vor ihrer Problemen verstecken. Egal ob es um Stress, Belastung, Bedürfniss nach Freundschaft oder Anerkennung geht, man findet die problemlos in der Virtualität. Wenn ein Kind zu lange am Computer sitzt, dann sollten die Eltern sich selbst fragen, ob ihr Kind gute Verhältnisse in der Schule, mit Freunden und mit Eltern selbst hat. Wonach sucht es im Computerspiel?
Aber meiner Meinung nach ist Valentin nicht süchtig. Computerspiele sind sein Hobby, obwohl er villeicht weniger Zeit am Computer verbringen sollte. Warum können wir nicht Computerspiele auch als Hobby beobachten?
Zurzeit verbringen Kinder und Jugendliche im Internet sehr viel Zeit. Sie lesen keine Bücher, gehen nicht spazieren und kommunizieren mit Freunden nicht. Sie hocken einfach zu Hause und spielen Computer. Das ist ein großes Problem unserer heutigen Gesellschaft. Aber ich finde es gut, dass Eltern Zeitbegrenzung für diesen Jungen eingeführt haben. Sie kümmern sich um Gesundheit ihres Kindes. Das ist ein gutes Beispiel für alle Eltern, die computersüchtige Kinder haben.
Das ist sehr traurig zu beobachten, wie Kinder computersüchtig werden. Wenn die Eltern Zeitbegrenzungen einführen, ist das schon ein gutes Mittel, ihr Kind von Gesundheitsschäden zu schützen. Meiner Meinung nach sollen Eltern einfach mehr Zeit mit ihren Kinder verbringen, um sie sich beliebt fühlen könnten.