Im Leichenschauhaus, in der Aussegnungshalle und am Grab
Walter R. (54) schildert die Stationen bei der Beerdigung seines Vaters.
“Wenn der Leichenzug am Grab ankommt, wird der Sarg von den vier Friedhofsangestellten sofort ins Grab hinuntergelassen. Dann setzt der Priester den Beerdigungsritus fort. Es steht ihm frei, ob er an dieser Stelle noch persönliche Worte über das Leben des Verstorbenen spricht. Oder Freunde und Angehörige halten eine Grabrede”.
Die anderen Stationen sind:
Am Leichenschauhaus.
“Zuerst trifft man sich vor dem Leichenschauhaus. Da steht man also davor, da sind die einzelnen mit Namen versehenen Särge, dabei die Kränze und der bestellte Blumenschmuck.”
In der Aussegnungshalle.
“Hier findet die Trauerfeierlichkeit statt. Der Sarg wird auf einem Handwagen hereingefahren, dazu wird die bestellte Musik gespielt. Und dann kommt der Priester und hält den Beerdigungsritus. Er spricht Psalmen und Gebete.”
Am offenen Grab.
“Die meisten Trauergäste verabschieden sich von dem Verstorbenen noch durch eine Geste: sie treten vor das offene Grab, verneigen sich, werfen Blumen auf den Sarg oder ein wenig Erde mit einer kleinen Schaufel. Danach gehen sie zu den engsten Angehörigen, kondolieren ihnen, d.h. sie sprechen ihnen ihr Beileid aus.”
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