“Ausländer”

Ein Schild

an einer Schule
in Ottersberg,
einem kleinen Ort
in Schleswig-Holstein.

Wozu ruft es auf?

 

“Schule ohne Rassismus” – “Schule mit Courage”

Warum reagieren Schüler und Jugendliche so oft nach dem gleichen Schema:

  • Du siehst anders aus, das gefällt mir nicht!
  • Du sprichst anders, das finde ich blöd!
  • Du verhältst dich anders, also gehörst du nicht zu uns!

Haben sie Angst vor dem Fremden, dem Anderen? Meist ist es nur ein Weg, sich selbst besser, klüger, schöner zu fühlen. Ohne selbst etwas dazu tun zu müssen. Man hat es ja von Geburt an, sozusagen von Gott gegeben. “Ich bin klug und du bist dumm”, “Ich habe eine schönere Hautfarbe als du”, “Meine Sprache klingt viel schöner als deine”, “Ich habe die richtige Religion, du die falsche” usw. In vielen Köpfen, jung oder alt, wiederholt sich diese Abwertung anderer Menschen.

Ca. 800 Schulen haben sich in Deutschland zusammengetan, um ihre Schüler zu aktivieren, sich bewusst gegen Diskriminierung, Gewalt und Intoleranz zu engagieren. Sie kämpfen dafür, nicht ängstlich den Mund zu halten und wegzuschauen, sondern – zusammen mit anderen Gleichgesinnten – lautstark sich für das wichtige Ziel einzusetzen: dass niemand auf Grund seiner “Andersartigkeit” verfolgt, gequält oder gemobbt wird.

Bei schule-ohne-rassismus.org gibt es weitere Informationen!

 

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  • Wie wir an unserer Schule mit Schülern, deren Eltern/Großeltern aus dem Ausland eingewandert sind, umgehen …
  • In meiner Stadt/ in meinem Land: Bei uns …
  • Ich finde, … Meiner Meinung nach …

5 Beiträge

  1. Ksenia S.
    Erstellt am 15. November 2013 um 00:04 | Permanent-Link

    Meiner Meinung nach ist es eine famose Idee. Alle Menschen sind doch gleich. Wir haben alle Augen, um zu sehen und einen Mund, um zu essen. Wir leben doch unter dem gleichen Himmel und genießen dieselbe Sonne. Wir müssen andere Leute achten unabhängig von ihrer Hautfarbe oder ihrer Nationalität!

  2. Daria Bolganova
    Erstellt am 14. November 2013 um 14:01 | Permanent-Link

    Vor ein paar Tage habe ich an einem Seminar teilgenommen, wo die Studenten auf das Problem der Diskriminierung eingehen sollten. Ich glaube, dieses Problem muss man auf den Punkt bringen, um eine gute Lösung zu finden.
    Mir ist es ganz nah, dass die deutschen Schüler nicht gleichgültig bleiben. Jeder muss Toleranz lernen, denn ohne sie gerät die Gesellscgaft eigentlich außer Kontrolle. Heutzutage werden viele wegen ihrer Nationalität benachlässigt oder sogar belästigt. Die Vertreter einer Kultur geben einen Stick den anderen, die “falsch” oder “fremd” sind.
    Wir leben im 21. Jahrhundert, im Zeitalter der Information, wo eine ungeheuere Beschleunigung in allen Bereichen des Lebens stattdindet. Zahlreiche technische Möglichkeiten fördern unser Bewusstsein, die neue Generation wird als “eine Generation mit Zuversicht und offene Denkweise” in Zeitungen repräsentiert. Die Diskriminierung soll schon kein Fall sein. Aber sie ist noch leider präsent.
    Ich hoffe auf das Beste, und bin mit Rita K. ganz einverstanden, dass Diskriminierung neuer Welt des 21 Jahrhunderts fremd werden soll.

  3. Rita K.
    Erstellt am 8. November 2013 um 16:02 | Permanent-Link

    Nach der Hautfarbe zu beurteilen ist ätzend! Alle Leute sind von Geburt an gleich, deshalb darf keine Nation über sich selbst sagen “Wir sind die Beste, die Schönste und die Klügste”. Nach dem zweiten Weltktieg wurde die Toleranz zur Frage des Überlebens.
    Dieser Schild halte ich für eine gute Idee. Damit zeigen Schüler und Lehrer ihr Verhältnis zum brisanten Problem der Diskriminierung. Ich hoffe aber darauf, dass in der Zukunft keinen Schilder mehr gibt, dass Toleranz eine der selbstverständlichen Dingen wird.

  4. Bruno W
    Erstellt am 17. März 2013 um 23:59 | Permanent-Link

    I glaube, dass dieser Wahl von Schulen ist ein Schritt näher zu Toleranz für alle Leute. Menschen, vor allem Jugendliche, haben Vorurteile gegen Leute das sind Anders. Wenn die Schulen and das Regierung arbeiten zusammen, würden den Welt besser als jetzt. Vielleicht spezifisches Programmen sind gut, also der Schulen machen Programmen für die Kinder um Vorurteile abzubauen. Veränderung von Vorurteile kann leicht in jüngeren Generationen gemacht werden. Jünger Leute sind leichter zu ändern als ältere Leuten die konkrete Vorurteile haben.

  5. Vera C
    Erstellt am 14. März 2013 um 21:29 | Permanent-Link

    Ich stimme mit den Schulen Aktionen zu eingreifenden Schueler gegen Diskriminerung von Auslaendern und anderen Leute, die anders sind. Wenn junge Leute koennen darueber, dass Toleranz fuer andere Leute in der Schule lernen, dann koennte die Gesellschaft besser mit multikulti sein. Besonders seit Deutschland ist nicht sehr akzeptieren von der Idee einer multikulti Gesellschaft haben. Ich stimme mit narma, von der allgemeinen Kommentaren Abschnitt, dass alle Leute gleich zu einander sind, unabhaengig von Hautfarbe oder wo sein Heimat ist. Ich denke, dass, wenn diese Idee zu Schueler in der Schule gezeigt werden kann, dann Diskriminierung koennte weniger verbreitet in ein paar Jahren sein.

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