Ältere Beiträge:
Wenn es Wahlkreise gäbe (Brasilien)
Wenn es in Brasilien, wie in Deutschland, Wahlkreise gäbe, wäre unsere Politik vielleicht zuverlässiger und verantwortungsvoller.
(Beitrag 291, Von: danielso@ziepemail.com.br (Marelin Kolb Mazzarotto)
Personen sind wichtiger als Parteiprogramme (Brasilien)
Wir haben in Brasilien viele Parteien… Der Wahlkampf ist teuer – viele Plakate, Wahlveranstaltungen, viele Helfer. Die Wähler wählen den Präsidenten direkt. Bei uns sind die Personen wichtiger als die Parteiprogramme. Heutzutage ist die Situation ein bisschen besser, früher war es noch schlimmer, aber manche Wähler kennen das Parteiprogramm ihres Kandidaten gar nicht…
(Beitrag 290, Von: danielso@zipemail.com.br (Maurini de Souza Alves Pereira)
Große Versprechungen (Brasilien)
Der Wahlkampf ist auf der ganzen Welt sehr ähnlich. In Brasilien ist es nicht anders. Die Kandidaten versprechen vor der Wahl immer viel, z.B. den Kampf gegen Arbeitslosigkeit, für die Gesundheitsreform, gegen Inflation und für das Rentensystem. Aber wenn sie gewählt werden, vergessen sie ihr Programm… In Brasilien ist der Wahlkampf sehr personalisiert. Im Fernsehen sprechen die Kandidaten schlecht über den anderen, um den Gegner zu demoralisieren. In Brasilien sind die Wahlveranstaltungen immer mit brasilianischen Countrysängern, aber die politischen Programme der Kandidaten werden da nicht diskutiert…
(Beitrag 282, Datum: 17 Nov 1998, klausegg@humanas.ufrp.br, PAULO JAIR KOCH)
Wer Geld hat, gewinnt (Brasilien)
Die Wahlkampfthemen waren Arbeitslosigkeit, Inflation, Gesundheitsreform und Erziehung… Die PSDB (Sozialdemokratie) hat ungefähr 50 Millionen US Dollar im Wahlkampf ausgegeben. Deshalb hat ihr Kandidat gesiegt. Wer das meiste Geld für die Wahlkampagne ausgibt, ist in Brasilien sicher der Sieger der Wahl. Der Kandidat der Opposition hat nur US 5 Millionen US Dollar ausgegeben. Das sind nur die offiziellen Zahlen, in Wirklichkeit haben die Parteien noch viel mehr Geld ausgegeben, besonders die Sozialdemokraten, die sehr gute Kontakte zu den Unternehmern haben.
(Beitrag 278, Datum: 15 Nov 1998, nadiafriebe@hotmail.com)
Hallo, wer geht den noch zu Wahlen?
Sind unsere Vertreter im Parlament wirklich unsere Vertreter? Oder machen bei uns die Pateien die Politik? Sie legen fest für was sie einzelnen Abgeordneten zu stimmen haben. Manchmal werden Entscheidungen getroffen, die nicht nachzuvollziehen sind. Es wäre manchmal besser man würde mit betroffenen Bürger über bestimmte Sachen reden. Oder kann sich ein Abgeordneter in die Probleme von Arbeiter hineinversetzen z. B. Alterteilzeit. Natürlich kann ein Abgeordneter bis 67 oder länger arbeiten, er brqaucht ja auch nur auf seinem Stuhl sitzen, oder kann zu Hause bleiben, was die vielen freien Stühle im Parlament ja bestätigen.Ute
Ebner, 20.06.08 11:51
———————————————————————————————————–
Beitrag 487
Datum: 28 Feb 1999
Von: Rückantwort: chris@nlc.com.au (Harald Schmidt)
Betreff: Wahlkampf/ APPD
Sehr geehrte Frau Dommel,
saufen, saufen, jeden Tag nur saufen, arbeit ist scheisse, asoziale an die Macht, Frieden, Freiheit, Abenteuer, . . .
Das sind ihre Devisen.
Ich weiss eine Menge ueber die APPD, weil ich mich mit ihnen und ihrem Wahlprogramm auseinander gesetzt habe. Viele denken sie sind Spinner, Dumm, Bloed, etc, aber das ist nicht so.
Natuerlich, sie sind linksradikal eingestellt und damit kann sich nicht jeder identifizieren, muss man ja auch nicht, aber ich sehe die APPD, als Spasspartei, die genau weiss, was sie tut und das sie niemals ihre ‘Ziele’ verwirklichen wird. Sie stehen dazu, zu sein wie sie sind, das ficnde ich gut. Ausserdem denke ich, dass sich einige Verklemmte Menschen, Normale, ein sehr winziges Stueck abschneiden koennen. Aber nicht zu viel. Die Buerger sollten sich lieber um den Rechtsradikalismus in Deutschland kuemmern, als ueber eine friedliche Spasspartei herzuziehen.
Hoefflichst
ps Diese EMailadresse gehoert nicht mir, also bitte nicht versuchen, mir zu antworten.
Beitrag 444
Datum: 30 Jan 1999
Von: Rückantwort: haller@paris.goethe.org (dominique, bernadette, helene)
Betreff: Wahlkampf, müll
Wir brauchen Informationen ueber Informationen ueber die verschiedenen Meinungen in der Koalition ueber den Atomausstieg. Wir bedanken uns im voraus
Beitrag 291
Von: danielso@ziepemail.com.br (Marelin Kolb Mazzarotto)
Betreff: Wahlkampf/ die Wahl in Brasilien
Am letzten 3.Oktober waehlten die Brasilianer den Praesident, Gouverneure und Abgeordnete. Alle wurden direkt gewaehlt. Es gab zwei Spitzen Kandidaten zum Praesidenten Luis Inácio Lula da Silva PT und Fernando Henrique Cardoso PSDB, der siegte. Dafuer musste er mindestens 50% der Stimmen plus eins bekommen. Dies musste auch die Gouverneure, sonst gaebe es einen zweiter Wahlgang. Dieser Wahlgang ist nur fuer die zwei Kandidaten, die die meisten Stimmen bekamen. In São Paulo, Minas Gerais und Rio Grande do Sul, drei wichtigte Staaten, gab es einen zweiter Wahlgang fuer Gouverneur. Die Waehler waehlten noch Abgeordnete zum Landes-Bundesparlament.Wenn es in Brasilien, wie in Deutschland, Wahlkreise gaebe, waere unsere Politik vielleicht zuverlaessiger und verantwortlicher.
Beitrag 290
Von: danielso@zipemail.com.br (Maurini de Souza Alves Pereira)
Betreff: Wahlkampf/Wahlkampf in Brasilien
Wir haben, in Brasilien viele Parteien, aber bei der letzten Praesidentewahl hatten wir zwei grosse Koalition: PMDB/PSDB/PPB haben die Regierung gestellt und PT, PDT, die Oposition. Fernando Henrique war der Kandidat der Regierung, er wurde wiedergewaehlt. Lula, PT, war der Kandidat von Opposition.
Das Wahlkampf war teuer – viele Plakate, Wahlinfos, viele Leute. Die Leute waehlen den Praesidenten direckt . Hier sind die Personen wichtiger als Parteien.
Heutzutage ist die Situation ein bisschen besser, davor war es schlimmer, aber einige Menschen wissen die Partei ihres Kandidaten nicht. FHC hat gesiegt weil er mehr als 50% der Stimmer im erste Wahlgang hatte, sonst es einen zweiten Wahlgang – wenn kein Kandidat hat mehr als 50%.
Waehrend des Wahlkampf machen die Kandidaten viele Vorshlagen, aber die Leute glauben nicht daran, weil normalerweise die Politiker nach des Wahl alles vergessen. Leider!
Beitrag 282
Datum: 17 Nov 1998
Von: klausegg@humanas.ufrp.br (PAULO JAIR KOCH)
Betreff: Wahlkampf
Der Wahlkampf ist auf der ganse Weld sehr aenlich. In Brasilien konnte es nicht anders sein. Die Kandidaten versprechen vor die Wahl immer viel, Z.B. der Kampf gegen die Arbeitlosischkeit, Gesundheid, Zinsen und Renten. Aber wenn Sie gewaehld werden vergessen Sie ihre Program. Die brasilianische Buerger haben nichts dagegen.
In Brasilien ist der Wahlkampf sehr personalifiziert, waehrend ihre Fehrnsiehenprogram machen sprechen Sie immer schlecht oder suchen etwas schlechtes, um andere Kandidaten zu desmoralisieren.
In Brasilien sind die Wahlvernstaltung immer mit brasilianische Countrysaenger, aber die vorschlagen der Kandidaten werden dort nicht discutiert.
In Brasilien hat es am 3 Ocktober Wahl zum Praesidenten und zum Parlament gegeben. Ab 16 Jahre kann jeder Buerger waehlen und ab 18 Jahre muss jeder Buerger waehlen (Wahlpflicht).
Die zwei staerksten Kandidaten zum Praesident waren Fernando H. Cardoso (PSDB), der wieder gewaehld werden wollte. Der andere war Luis I. Lula da Silva (PT), der schon zum driten mal sich kandidatiert hat.FHC hat im Wahlkampf ueber die weidere Reform gesprochen, Z.B. Privatisierung.Lula hat dagegen gesprochen.
Vileicht weil die Medien mehr auf die seid der Regierung gewesen war, hat Lula kein chance gehabt, deshalb hat FHC gewonnen. Jetzt regiert er Brasilien wieder 4 Jahren.
Beitrag 280
Datum: 17 Nov 1998
Von: lagiglia@hotmail.com
Betreff: Wahlkampf/ Wahlkommentar
Am 27 September 1997 haben die Deutschen eine rot-gruene Koalition gewaehlt. Man kann jetzt fragen, was sind die Konsequenzen? Wird dieses Ergebnis sich guenstig auswirken? Die Antwort ist gar nicht klar. Deutschland hat viel Arbeitlosigkeit.
Warum? Meiner Meinung nach, ist eine Antwort weil die Wirtschaft nict konkurrenzfaehig ist. Wird die SPD-Gruenen Politik die deutsche Wirtschaft konkurrenzfaehiger machen? Ich denke, wenn diese Politik hoehere Steurn bringt, wahrscheinlich nicht.
Beitrag 278
Datum: 15 Nov 1998
Von: nadiafriebe@hotmail.com
Betreff: Wahlkampf/Wahlen in Brasilien
Am 3. Oktober gab es Wahlen in Brasilien.
Die Waehler haben den Praesident direkt gewaehlt. FHC, der Kandidat der PSDB war und hat einen starken Wahlkampagne gefuehrt, hat die Wahl zum Praesident gewonnen.
Die Wahlkampfthemen Cardosos waren Arbeitslosuigkeit, Waehrung, Gesundheit und Erziehung.
Die PSDB(Sozialdemokratie)hat ungefaehr U$50.000.000 im Wahlkampf ausgegeben. Deswegen hat FHC in dieser Wahl gesiegt.
Wer Geld fuer die Wahlkampagne hat, ist in Brasilien sicher der Sieger der Wahl. Lula, der Kandidat der Oppositon war, hat U$5.000.000 ausgegeben. Diese Werte sind offizell, aber im Wirklichkeit haben die Parteien viel mehr ausgegeben. Besonders der Sozialdemokrat, die sehr gute Kontakten zu Unternehmern haben.
Beitrag 273, Datum: 13 Nov 1998
Betreff: Wahlkampf/ APPD-Partei (Antwort auf Beitrag 248)
Die APPD ist eine Nicht-Waehler-Anti-Partei. Sie will wohl moeglichst satirisch-sarkastisch sein. Politik (und auch Demokratie) ganz allgemein findet sie doof. Verweigerung also als Grundprinzip. Muendige Buerger koennen diese Haltung leider nicht so witzig finden….
Da diese Partei von (zwar wenigen) Buergern gewaehlt wird, hilft das Weggucken nicht. Sie zeigt auch, wo wachsende Jugendarbeitslosigkeit hinfuehren kann. Wer sich also kurz ein Bild von dieser Anti-Truppe machen moechte (zur Information, ganz sicher nicht als Empfehlung!):
http: //www.appd.de/politik/index.html
Beitrag 248
Datum: 7 Nov 1998
Von: Monika. Dommel@ec-lyon.fr
Betreff: Wahlkampf
Wer steckt hinter der APPD (Anarchistische Pogopartei Deutschlands)? Diese Partei hat sowohl im Wahlkreis 100 (Warendorf bei Muenster) als auch in Hamburg-Altona kandidiert. Es koennen also nicht nur ein paar Verrueckte sein! Und wie viele Stimmen haben sie bekommen? Ich bin Deutschlehrerin in Frankreich, und meine Studenten waren ueber das Auftreten einer solchen Partei sehr verwundert.
1. November 2015 Die Ziele der Piratenpartei finde ich sehr gut. Sie wissen was sie sprechen. Ich mache mir Sorgen über immer online zu sein. Man wird nicht mit der Familie Zeit verbringen oder mit irgendjemandem. Und auch für die Freigebung den Drogen. Ich weiβ, dass viele Jugendliche oder Erwachsene die Drogen verbrauchen, weil sie gegen das Gesetz ist. Oder weil sie nur sie mögen. Aber wie wäre es, wenn eure Kinder oder Jugendliche die Drogen verbrauchen? Ich glaube es wäre das gleiche Problem wie rauchen oder trinken. Meiner Meinung nach sie müssen mehr diese Möglichkeit denken.
1. November 2015 Hallo! Wie ich schon gesagt habe, kurz hatten wir Wahl, da bedeutet Werbung! Die ganze Stadt war mit vielen Plakaten gedekt. Wenn man in einer Flugzeug wäre, könnte es mal viele Farben sehen. Ja, viele haben schöne Slogan, aber einige sind nicht so attraktiv. Meiner Meinung nach man muss mehr für die Stadt bezahlen, z.B. für die Schulen, Straβen, Häusern, usw. Man muss nicht zu viel für die Werbung bezahlen, sondern für mehr Projekten. Zu mindestens hier in Guatemala, war es voll mit Plakaten, aber alles: die Straβen, die Autos und auch die Steinen! Bei uns, nach den Wahlen, alle Parteien müssen die Stadt sauber machen. Gott sei dank!!
1. November 2015 Grüβ euch wieder! Bei uns gibt auch eine Seite (www.tse.org.gt) , wo man die Information über alle Parteien sehen dürfen. Es ist sehr praktisch, denn man kann den Kandidat wählen, der zu uns am besten passt.
1. November 2015 Grüβ euch! Ja, wie ich in eine Kommentar geschrieben habe, ich lebe in Guatemala und seit ein paar Tage hatten wir Wahlen. Es gibt auch viele Parteien aber der Unterscheid ist, ihr habt wie zwei Parteien (glaube ich), die für die Umwelt sind. Hier in Guatemala habe ich nicht gehört von einer Partei, die für die Ökologie ist! Das ist wahnsinnig!! Alle Parteien, die ich gelesen habe, sind für mich, gut! Ich glaube, dass sie was sie sprechen wissen. Ja, es gibt auch manche, die nur Lüge sagen. Aber wie alle schon wissen, es geht alles um die Werbung!
1. November 2015 Grüβ euch! Ich lebe in Guatemala (Centralamerika) und bei uns ist es gleich. Neulich hatten wir Wahlen. Zuerts sind alle Parteien in dem Stimmzettel, danach kommen die Leute zu wählen, wer sie zum Präsident, Vizepräsident und Bürgemeister möchten. Wenn die Ergebnisse fast gleich wären, müssten wir noch eine Wahlrunde machen. Jetzt hatten wir noch eine Runde machen. Zusammenzufassen das Ziel ist, eine Person ein höhres Ergebniss haben muss. Meiner Meinung nach man muss IMMER ehrlich zu den Wahlen sein. Ich meine, man muss die Stimmen gut zählen. Was würde passieren, wenn z.B. ich (eine Helferin) die Stimmen schlecht gezählt hätte? Dann wäre es eine Lüge. Es ist die Möglichkeit,dass ein Mensch gewinnt, wegen einer falschen Zählung.