Alle Kommentare zum Thema Englisch

Wer Deutsch lernt, fragt sich erstaunt, was denn die vielen englischen Wörter und Wendungen in der deutschen Sprache zu suchen haben. Ist das noch Deutsch? Erobert Englisch die Welt? In Deutschland sind die Meinungen geteilt. Die einen haben nichts dagegen, wenn sich Deutsch der weltweit einflussreichsten Sprache öffnet. Das sei ganz normal, sagen sie. Die anderen machen sich Sorgen um die Zukunft der deutschen Sprache.

Englisch

Ältere Beiträge, sprachlich korrigiert

Mode und Statussymbol
In meinem Heimatland mischen viele junge Leute ihre Muttersprache mit englischen Wörtern. Das gilt als “Mode”, ist aber eher ein “Statussymbol”. Ich finde, man sollte Englisch nur verwenden, wenn es wirklich nötig ist. Eine Mischung von Muttersprache und Englisch verwirrt den Hörer bei der Kommunikation.
(Beitrag 4816, xylagn@yahoo.de, Agnes)

Ein Gesetz gegen Denglish
Vielleicht wäre es eine gute Lösung, wenn man ein Gesetz gegen Denglisch hätte, um die Sprache zu schützen. Nur dann würde Deutsch frei von dem Einfluß von Englisch sein.
(Beitrag 4714, katharine.casey2@mail.dcu.ie, Katharine)

Internet-Wortschatz
Hallo, Claudia! Mein Name ist Monica und ich komme aus Spanien. Hier haben wir dasselbe Problem mit dem Internet- Wortschatz. Denn wir sagen ‘to click’, ‘e-mail’ und ‘mouse’. Ich denke, dass es ein schweres Problem in Spanien ist, weil die spanische Sprache von Latein kommt, und wir haben nichts mit Englisch zu tun. Als Übersetzerin bin ich besonders verpflichtet, sorgsam mit meiner Sprache umzugehen. In der Universität lernen wir gutes Spanisch, da dürfen wir – wenn möglich – keine englischen Wörter benutzen. Aber es ist sehr schwer, wenn man übers Internet und über Computer spricht, weil die wichtigsten Begriffe alle auf Englisch sind (Bücher, Broschüren u.s.w…).
(Beitrag 1814, nica@ozu.es, Monica)

Missverständnisse durch falsches Englisch
Sehr viele Ausdrücke, die in der Werbung, z.T. in der Wirtschaft in Deutschland verwendet werden, werden in den USA oder in Großbritannien so nicht oder gar nicht verstanden. Z.B. hat die Lufthansa ihre Lizenzagenturen City Center genannt (Center = großes Büro, Laden); meine englischen Kollegen denken dabei aber an Stadtzentrum. In englischsprachigen Ländern heißen diese Büros Ticket- oder Sales-Office. 
(Beitrag 1757, wvoigt@europarl.eu.int, Werner Voigt)

Unnötige englische Wörter in der Werbung
Ich finde es weniger schlimm, dass Wörter wie ‘Chat’ übernommen werden. Immerhin ist ja die ‘Internet – und Computersprache’ Englisch. Was ich allerdings viel schlimmer finde, ist, dass die verschiedensten Werbungen englische Wörter verwenden, wohl einfach nur, weil es schick ist!? So sah ich z.B ein Plakat mit Werbung für die Trendsportart ‘Rope Skipping’. Wer käme schon auf die Idee, einfaches Seilhüpfen zu betreiben?? 
(Beitrag 1616, doyouneeda@doctor.com, claudia)

Nur englische Wörter, die unvermeidbar sind
… Ich bin Franzose, ich heiße Nicolas und ich bin 16 Jahre alt. Ich denke, dass man seine Sprache schützen und stolz auf sie sein soll. So finde ich die Verwendung von Englisch in der deutschen Sprache nicht gut. In Französisch gibt es auch viele englische Wörter, aber weniger, und ich benutze nur diejenigen, die unvermeidbar sind, wie zum Beispiel: week-end, hot-dog, corner (Fussball)… weil sie am eindeutigsten und am kürzesten sind.
(Beitrag 1268, lzai2t4@ac-clermont.fr, Nico Sifreddy)

Wir brauchen Regeln
Wir glauben, es ist gut, dass die Sprache sich entwickelt, aber es ist auch nötig, einige Regeln zu haben. Wenn alle Sprecher verschiedene Wörter für die gleiche Bedeutung benützten, würde es keine Kommunikation geben … 
(Beitrag 1360, a804436@centres.xtec.es, ELENA/ESTER)

Man kann nichts dagegen machen
Ich bin Franzose. Ich denke, dass die Sprachen sich entwickeln, so können englische Wörter zur deutschen Sprache gehören. Auch haben diese beiden Sprachen dieselbe Herkunft. Ich denke, dass eine Sprache gesprochen wird und die Leute sprechen wie sie wollen. Man kann nichts dagegen machen.
(Beitrag 1265, LZAI2T4@ac-clermont.fr, SECHAUD Alexandre)

Englische Ausdrücke oft passender 
Wenn die Stadt Frankfurt sich ‘The City of The Euro’ nennen will, ist das deshalb lächerlich, weil es eine lächerliche Phrase ist, nicht, weil es Englisch ist. Alle Gesellschaften und Initiativen zum Schutz der deutschen Sprache sind Blödsinn. Mag ja sein, dass es für vieles, das auf Englisch ausgedrückt wird, einen deutschen Ausdruck gibt. Wenn die Leute aber den englischen hernehmen, tun sie das, weil sie ihn passender oder angemessener finden. Und warum sie das tun, darauf kann überhaupt kein Einfluss genommen werden. So funktioniert nun mal die Weiterentwicklung jeder Sprache: Idee, Suchen nach dem Ausdruck, batsch – gefunden, batsch – gesagt. Wollen wir denn ein Wort wie ‘Trottoir’ aus dem Duden streichen? Nein, würden wir niemals tun, obwohl es ja eigentlich eine Vergewaltigung der deutschen Sprache darstellt, nicht ‘Bürgersteig’ oder ‘Gehweg’ zu sagen. Also: Immer schön Englisch reden, wenn ihr das passender findet! 
(Beitrag Jost B., Redakteur aus Emmendingen, Deutschland)

Neue Technologien bringen neue Wörter
Neue Technologien und neue Produkte haben uns neue Wörter gebracht… Sie sind bereits fester Bestandteil der Alltagssprache geworden. Es gibt viele neue Wörter, die heute noch nicht ganz angenommen sind. Aber ich denke, dass man in einigen Jahren in ihnen kein Sprachhindernis sehen wird. Vielleicht wäre es auch schwieriger, einander zu verstehen, wenn man keine allgemeine Computer-Sprache hätte. Aber die Tendenz ist auch: kein steifes Behördendeutsch, Anpassung an die schon lange verwendeten Alltagsausdrücke. 
(Beitrag 328, el701kr@golds.ac.uk (Kim Reynders))

Das Welt-Englisch um internationale Sprachelemente bereichern
Es sieht tatsächlich so aus, als würde sich das Englische als Weltsprache durchsetzen. Statt Esperanto, schade! Da ist nun zu überlegen, ob Englisch dafür überhaupt geeignet ist. LinguistInnen sagen, es müßten auf jeden Fall ein paar Vereinfachungen vorgenommen werden. Gleichzeitig muss das Welt-Englisch um internationale Sprachelemente bereichert werden. Auch Diskriminierungen von Personengruppen müssen entfallen. Da ist noch einige Arbeit zu leisten!
Anger (Beitrag 4298, anger@gmx.at, Anger)

Ein “Mitglied” der Welt sein
Wenn man ein “Mitglied” der Welt sein will, muss man Englisch können. Zumindest ein bisschen. Vielleicht ist es bei euch in Deutschland anders. Ich bin aus Bulgarien und weiß bestimmt, dass die Leute hier viel mehr Englisch als Deutsch können. Hier hat ein Deutscher große Schwierigkeiten, wenn er kein Englisch kann. 
(Beitrag 2715, C_Kambourov@yahoo.com, Chris D.Kamburov)

Warum sprechen Deutsche mit mir Englisch?
Ich bin Japanerin. Als ich in Deutschland war, konnte ich nicht so gut Deutsch sprechen. Wenn ich jemanden nach dem Weg fragte, wurde ich dann gefragt, ob ich Englisch sprechen kann. Sicher kann ich nicht so gut Deutsch. Aber ich bin nach Deutschland gefahren, um Deutsch zu lernen und deshalb wollte ich Deutsch sprechen. Ich wollte Deutsch sprechen so viel wie möglich. 
(Beitrag 2121, l99b360g@mail.cc.niigata-u.ac.jp)

 

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1. Meinungen, Englisch
Denglisch finde ich schon lustig, das hat was! aber ich bin der Meinung, dass es der Kultur schadet, denn die Sprache ist in der Kultur stark verankert. Ich möchte lieber deutsche oder französische Wörter statt englische Wörter benutzen, wenn ich auf Deutsch oder Französisch spreche. Ich denke, dass Denglisch in der internationalen Kommunikation nicht wirklich hilft, weil man immer noch auf Deutsch spricht!!
21.09.09 15:48Noémie und Lydvynn / Briançon / Frank

2. Meinungen, Englisch
Ich finde die englische Sprache ist eine Weltsprache, weil sie eine internationale Kommunikation möglich macht. Für mich ist das kein Problem, eine Mischung mit meiner Muttersprache und mit dem Englischen zu machen. Das ist eher positiv. Wenn Jugendliche zusammen sprechen, dann das hat was!
15.08.06 17:10norbert

3. Meinungen, Englisch
hallo liebe forumsteilnehmer, nachdem ich euere beiträge überflogen habe, sehe ich mich veranlasst selbst etwas senf dazu zu geben. wenn ich die blödsinnige ver-englischung unsere muttersprach tagtäglich ins ohr hineingheprügelt bekomme, werde ich manchmal schon wütend. nicht weil ich vor lauter nationalstolz platze oder anti-amerikanisch ein gestellt wäre – nein ich erlebe nur immer wieder dass englischsprachige begriffe in der wirtschaft und politik benutzt werden nicht weil (wie es ein forumsteilnehmer schrieb ) man sich damit passender oder klarer ausdrücken möchte/kann, sondern aus genau gegenteiligen gründen: die meistens verstecken sich hinter englischen begriffen gerade weil sie selbst und die kommmunikationspartner garnicht genau wissen was damit gemeint ist und somit interpretationsspielräume (gewollt oder ungewollt) entstehen. Mit anderen worten: hinter nebulösen englischen phrasen lässt es sich doch so wunderbar versteckspielen wenn man sich nicht klar und eindeutig äußern will. so und dürft ihr 3 mal raten, warum gerade politiker, wirtschaftgrößen und andere dummschwätzer sich dieser nebelgeschosse bedienen. so das mußte mal raus noaBÄRT
25.10.05 13:57Andrej

4. Meinungen, Englisch
Ich finde nicht das sehr gut. Meine Meinung nach: English ist fast überall und vorallem die Jugendliche benuzen English mehr als die Muttersprache. In unseren modernen Geselschaft sollten wir mit unsere Sprache sprechen.
25.10.05 13:55Lucia-Turè. Teplice-Slowakei

5. Meinungen, Englisch
Ich meine, es ist nicht schlecht englische Wörte in Deutsch zu benutzen. Wenn ich an etw. schnell reagieren möchte,kann ich manchmal an deutsche Termine nicht erinnern. Es ist leichter, es in Englisch zu sagen und alle wissen, was ich sagen wollte.
25.10.05 13:53Iwana + Turè.Teplice +Slowakei

6. Meinungen, Englisch
Ich meine, dass manchmal es bekömmlich ist. Aber manchmal ist es furchtbar überall die Englisch in deutschen Texten zu sehen. Wenn ich einen deutschen Text lese, will ich neue Wörte lernen, aber es geht nicht. Und manchmal ist es mir egal.
25.10.05 13:52Michal+TR+Slowakei

7. Meinungen, Englisch
Ich finde nicht besonders gut, dass Englisch Wörter andere Sprachen zerstören. Zwar sind die Situationen, wenn wir einen englischen Ausdrück benutzen müssen. In Deutsch oder in Slovakisch würde ich mehr Wörter benutzen und für mich ist einfacher ein englisches Wort zu sagen. Aber wenn ist es egal, dann ich bin gegen Englischwortbenutzung.
25.10.05 13:51janka

8. Meinungen, Englisch
Zum Thema Pro und Kontra English Bei meiner Meinunung nach ist heute English überall. Immer mehr auch in Deutsch. Ich denke das ist gut beide diese Sprache zu können(und auch dritte Französisch). Pro ist das mehrere Leute können diese neue Wortet weil sie fast international sind. Auch das ist gut, dass ist so oft benutz, und viele Leute sprechen Engish. Meisten Leute sagen das English ist mehr leichter zu lernen als Deutsch. Aber ich denke das ist individuelle. Für mich auch ist English vielleicht einfacher(aber ich bin nicht sprächliche Typ). Und was ist negativ? Manchmal die Leute nicht vestehen wenn jemand spricht in mixt Sprache und sind auch leute welchen hasst es(zum Beispiell auch mich). Nimmer wisst wie könnt es weiter gehen, viellecht einmal wir alle werden English sprechen…
25.10.05 13:46Patrik

9. Meinungen, Englisch
Meine meinung nach ist nicht pozitiv… Ich habe so ein Gefühl, dass die Englische Sprache ist überall. Auch in die Schlowakische Sprache komm langsam die Engllische Sprache… Ich Glaube, dass die Deutsche Spache ist seher schoene Sprache auch ohne die Englische… Ich brauche nicht die Englische Sprache Fürs Leben… Danke Patrick
25.10.05 13:46Veronika

10. Meinungen, Englisch
Mein Meinung ist, dass wir und andere Nationen nicht Englisch für sienen Leben brauchen. In unsere Hauptspräche und in Deutsch ist sehr viel Ausdrücken an verschiedene Sachen und Arbeitweisen. Ich bin sehr nerwös, wenn in Fernseher und Rundfunk in Englisch oder in andere Spräche gesprochen wird. In unsere Spräche sind sher schöne Wörten zum Beispiel: in unsere Spräche motý¾, in Deutsch der Schmetterling und in Enchlisch Butterfly. Jeder Spräche ist einzig und unsere Pflicht ist diese Spräche anwenden.
25.10.05 13:41Monika

11. Meinungen, Englisch
Meiner Meinung nach sind Deutscheterminen länger und schwerer als Englischeterminen. Fur altatig Leute es ist leichter zur Verstehen, und die Englischterminen sind mehr benutzte und mehr bekannte.
25.10.05 13:40PitrB+Turèianske Teplice+Slowa

12. Meinungen, Englisch
Meiner Meinung ist, englishe Worter sind absolut normal. Junge Leute haben wenige Problemen mit bewältigen weiterer Gespräch. Es ist leichter und einfacher wenn wir anwenden englische worter und sehr modern ist in diese Zeit anwenden englische Worter.
25.10.05 13:30Maroš

13. Meinungen, Englisch
Es ist manchmal sehr praktisch, die englische Woerter in anderer Sprache zu verwenden. Zum Beispiel “Piercing”. Wir alle wissen, was das ist, ohne es auf slowakisch genau sagen zu koennen. Aber manchmal finde ich das Verwenden der englischen Woerter zmb. in Deutsch zu ubertrieben. Die englische Woerter passen einfach nicht uberall.
25.10.05 13:24Dominika

14. Meinungen, Englisch
Meiner Meinung nach ist benutzen englische Ausdrucke sehr in.Wir sind in modernen Geshellschaft so warum konnen wir nicht englische Ausdrucke benutzen?
25.10.05 13:21MiskoL+Martin+Slowakei

15. Meinungen, Englisch
Ich finde es ganz normal das man englische Worter benutzt.Die Jugendlichen machen es ofter als die Erwachsene.Ich finde das es gut ist ,weil mit englischen Wortern kann man oft schneller sagen was man will ,als es Deutsch zu erklaren.
22.08.05 18:01Christiane

16. Meinungen, Englisch
Grüß euch! Mir gehen dieses Quassel-Englisch, Denglish und Engleutsch gehörig auf den Geist. Hier in Österreich sind die Medien besonders übel, der ORF ist der schlimmste Deutschverderber dieses Landes. Die Typen vom ORF schmeißen mit dümmlichen und völlig unnötigen Anglizismen nur so herum. Die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB sind derartig anglifiziert, dass man sie in die USA zwangsausiedeln sollte. Dort sollte sie in sprachlicher Quarantäne verbleiben. Nahverkehrszüge heißen hier schleimscheißerisch “City Shuttles”. Die meisten Österreicher (circa 95%) halten Engleutsch ” für a Schmarrn”! Richtig so! Jeder kleine Krauterladen, jeder scheinbar “deutschsprachige” Buchverlag verscherbelt “highlights” statt Glanzlicher, Glanzpunkte und so weiter. Das ist nur noch saudeppert! Ich gehöre bereits zu den Anglizismenhassern, obwohl ich gegen Englisch als Sprache gar nichts habe. Ich spreche diese Sprache recht gut. Aber sie gehört in die englischsprachigen Länder! Wir haben eine EIGENE Sprache und die heißt DEUTSCH! Übrigens! Bei meinem letzten Besuch in Deutschland (Juli 2005) sah ich ständig Gastronomiebetriebe die entweder “open” waren oder auch “closed”. Was soll der Scheiß?

Beitrag 4836
Datum: 01.8.2003
Von: www.Tucktuck1987@gmx.de, janina
Betreff: in and out
warum wird man in der heutigen zeit nur nach dem aussehen beurteilt viele haben keinerlei respekt vor denen die weniger geld haben als andere. Müssen es denn immer markenjeans oder ausgerechnet die teuersten schuhe sein? man muss nicht am modernsten sein.Leute habt verständnis. akzeptiert die meinungen der anderen und lasst sie sein wie sie sind. leute die keinerlei verständnis für sowas sind verstecken sich hinter einer fassade und haben nur ein schwaches selbstbewusstseinsgefühl. LASST SIE SEIN WIE SIE SIND

Beitrag 4816
Datum: 22.7.2003
Von: xylagn@yahoo.de, Agnes
Betreff: in od. out

Ich stimme zu, dass Englisch wichtig ist, vor allem, wenn einer privat od. beruflich mit Leuten kommunizieren will, die andere Sprache als seine spricht. In diesem Fall ist Englisch als internationale Verkehrssprache gefordert. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Erwerb der englichen Sprache eine unabdingbare Vorraussetzung, um “modern” zu sein. In meinem Heimatland sprechen viele junge Leute ihre Muttersprache, gemischt mit ein paar englischen Woertern, was als “Mode”, aber eher als ein “Statussymbol” gilt. Ich meine, man lernt und spricht Englisch, nur wenn es situationsgebunden noetig ist. Eine Mischung von Muttersprache und Englisch verwirrt den Hoerer bei der Kommunikation.

Beitrag 4714
Datum: 06.5.2003
Von: katharine.casey2@mail.dcu.ie, Katharine
Betreff: Englisch

Englisch ist meine eigene Muttersprache. Ich glaube, dass Englisch heutzutage immer wichtiger geworden ist, weil moderne Technik und die Globalisierung eine grosse Rolle spielen. Ohne Zweifel ist “reine” Deutsch unter Bedrohung, denn Englisch ist die “Weltsprache”, und sie (die Deutschen) nuetzen Anglizismen um neue Technik zu nennen z.B. Rechner ist Computer geworden.

Vielleicht ware es eine gute Loesung, wenn sie ein Gesetz gegen Denglisch haetten, um die Sprache zu schuetzen. Nur dann wuerde Deutsch frei von dem Einfluss von Englisch sein.

Beitrag 4602
Datum: 10.4.2003
Von: be701@hotmail.com, be701
Betreff: Englisch

Ich wohne in Skandinavien und ich teile die Meinung derjenigen, die behaupten, Deutsch und andere Sprachen so frei von s.g. Anglizismen u.s.w. behaltet werden sollten. Ich stimme bei, dass jeder die Englische Sprache beherrschen sollte, aber das ist anderes als totale Dominanz. Bei uns gibt es meiner Meinung nach schon zu viel auf English, glücklicherweise erscheint es mir doch, als wäre eine Art von Gegenreaktion auf dem Weg. Wie ist es bei euch?

Beitrag 4298
Datum: 12.1.2003
Von: anger@gmx.at, Anger
Betreff: weltsprachenmodifizierung

Es sieht tatsächlich so aus, als würde sich das Englische als Weltsprache durchsetzen. Statt Esperanto, schade!
Da ist nun zu überlegen, ob sie dafür überhaupt geeignet ist. LinguistInnen sagen, es müssten auf jeden Fall ein paar Vereinfachungen vorgenommen werden. Gleichzeitig muss das Weltenglische um internationale Sprachelemente bereichert werden. Auch Diskriminierungen von Personengruppen müssen entfallen. Da ist noch einige Arbeit zu leisten!

Anger

Beitrag 3841
Datum: 16.4.2002
Von: idvwagner@aol.com, Okinaptz Uglwf
Betreff: Englisch

Jede Sprache hat ihren speziellen Verbreitungsraum. Englisch erfüllt den Zweck einer möglichst universell verwendbaren, breit verstandenen Sprache. Schlimm ist nur die Mischung, die Medien und Prominente (das schönste Beispiel ist Jil Sander mit ihrem entsetzlichen Kauderwelsch) verbreiten. Deutsch muß als Deutsch erkennbar bleiben, und wenn ein Text in englischer Sprache verfaßt wird, ist das auch so. Aber the schreckliche gibberish, das some Leute talken, ist nothing als nonsense, understand you me, oder what? *würg*

Beitrag 2715
Datum: 29.4.2001
Von: C_Kambourov@yahoo.com, Chris D.Kamburov
Betreff: Englisch-weltsprache?

Ich glaube, dass jeder muss die englische Sprache kennen.Wenn man ein “Mitglieder” der Welt sein will, muss ein Englisch können.
Nicht bestimmt sehr gut und nur ein bißchen.Vielleicht ist es bei euch in Deutschland anders. Ich bin aus Bulgarien und weiß bestimmt, dass die Leute hier viel mehr Englisch als Deutsch können.Hier sieht ein Deutscher große Schwierigkeitenlwenn er Englisch nicht kann.

Beitrag 2263
Datum: Wed, 14 Feb 2001 18: 18: 10 +0100
Von: schwarzstern@hotmail.com

tereza hat den folgenden Beitrag im Forum Kaleidoskop erstellt:
Betreff: Englisch

Bitte zerstoert die deutsche Sprache nicht! Ich liebe Deutsch ganz leidenschaftlich. Deutsch finde ich sogar schoener als Englisch.
Bitte lasst Englisch nicht herrschen! Das ist doch nicht wahr wenn man englisch spricht ist man etwas mehr, oder moderner.
Bitte!
Als ich vor einer Weile die Artikel ueber denglisch gelesen habe, meine heisse Traenen haben die Tastatur begossen.
Ich werde alles dafuer tun, dass die deutsche Sprache nicht auf diese Weise vernichtet wird.

Beitrag 2121
Datum: Wed, 24 Jan 2001 06: 57: 23 +0100
Von: l99b360g@mail.cc.niigata-u.ac.jp
Yuka hat den folgenden Beitrag im Forum Kaleidoskop erstellt:
Betreff: Englisch in Deutschland

Ich bin Japanerin. Als ich in Deutschland war, konnte ich nicht so gut Deutsch sprechen. Wenn ich jemanden nach dem Weg fragte, wurde ich dann gefragt, ob ich Englisch sprechen kann. Sicher kann ich nicht so gut Deutsch. Aber ich bin nach Deutschland gefahren, um Deutsch zu lernen und deshalb wollte ich Deutsch sprechen. Ich wollte Deutsch sprechen so viel wie moeglich.

Beitrag 2040
Datum: Thu, 11 Jan 2001 23: 26: 06 +0100
Von: Gerdi3@excite.com
Gerdi Snyder hat den folgenden Beitrag im Forum Kaleidoskop erstellt:
Betreff: Englisch in Deutsch

Ich bin Kanadierin und eine Sprache soll wirklich behalten bleiben. In der Deutschen Sprache ist schon viel zu viel Englisch mit drin. Das ist nicht gut. In der Computer Sprache, da bin ich der Meinung, dass dies in Englisch sein soll, aber Sprachen sollen Sprachen bleiben und nicht mit anderen gemischt werden. DAs ist ja echt schade. Wir haben in unserer englischen Sprache ja auch keine anderen Sprachen mit drin.

Beitrag 1888
Datum: 1 dec 2000
Von: wvoigt@europarl.eu.int, Werner Voigt
Betreff: d-englisch

Heute moechte ich die Forumsteilnehmer gern auf die Rede aufmerksam machen, die Bundespraesident Johannes Rau letzte Woche zur Entwicklung von Sprache und Kommunikation bei der Eroeffnung eines Medienkongresses in Mainz (Anlass Gutenberg-Jahr)gehalten und in der er auch Stellung zu unserem Forumsthema bezogen hat.

Rau-Rede auf dem Mainzer Medienkongress, Bundespraesidialamt Berlin, den 23. November 2000

Beitrag 1814
Datum: 9 Nov 2000
Von: nica@ozu.es, Monica
Betreff: Englisch

Hallo, Claudia! Mein Name ist Monica und ich komme aus Spanien. Hier haben wir dasselbe Problem mit den Internet Wortschats. Denn wir sagen ‘to click’, ‘e-mail’ und ‘mouse’. Ich denke, dass es ein schweres Problem in Spanien ist, weil die spanische Sprache von Latein kommt, und wir haben tnichts mit Englisch zu tun.

Allerdings bin ich Uebersetzerin und muss fuer unsere Sprache sorgen. In der Universitaet lernen wir gut Spanisch, denn wir duerfen keine englichen Woerter benutzen, wenn es moeglich ist. Aber es ist seht schwer, wenn man uebers Internet und Computer spricht, weil alles auf Englisch steht (Buecher, Broschueren u.s.w…).

Beitrag 1779
Datum: 22 Oct 2000
Von: u.stiernspetz@swipnet.se, Monika Stiernspetz
Betreff: d-englisch

Hallo Werner,
was Sie zum Thema geschrieben haben, entspricht in grossen Zuegen auch meiner Ueberzeugung. Es wuerde mich daher interessieren, Ihren Artikel darueber zu lesen.
mfg
Monika

Beitrag 1758
Datum: 13 Oct 2000
Von: wvoigt@europarl.eu.int, Werner Voigt
Betreff: IN und OUT

zu IN und OUT:
es ist noch nicht lange her, da sagte man (mancher noch heute) fuer IN der letzte Schrei, was aber moeglicherweise uebersetzt war aus franzoes. le dernier cri

und fuer OUT: passé (vorbei)

denn in & out bezieht sich stark auf Modesachen, und die Mode kam lange aus Frankreich (Paris). Bei Sachen, die stark Moden unterliegen, werden solche Ausdruecke oft mitimportiert. Aber die heutigen (d)englischen Uebertreibungen, die in alle Bereiche gnadenlos vordringen, gehen mir zu weit.

Uebertriebene franzoesische Einfluesse wurden auch abgebaut. Aber wenn von den gut eingefuehrten frz. Woertern viele durch englische verdraengt werden, bedauere ich das, weil sich an der Bedeutung meist nichts geaendert hat, nur der Zeitgeist laesst die Leute nur noch nach New York blicken. Z.B. Level statt Niveau, Model statt Mannequin, Banker statt Bankier (auch ungenau, denn Banker wird ausserdem fuer den Bankangestellten gesagt). Sprache ist nie frei von Modeerscheinungen, aber wenn ein zu grosser Teil der Mode unterworfen wird und alles in wenigen Jahren ausgewechselt werden kann, stimmt etwas mit der Gesellschaft nicht. Neue Woerter sollten vor allem neue Inhalte ausdruecken. Das andere ist, wie vieles in unserer Gesellschaft, Scheininnovation, z. T. unlauterer Wettbewerb…

Beitrag 1757
Datum: 13 Oct 2000
Von: wvoigt@europarl.eu.int, Werner Voigt
Betreff: d-englisch

Liebe Claudia,
wo soll die Grenze sein zwischen Bereicherung und Zerstoerung?
Eine sehr schwierige Frage. Eins wird heute oft vergessen:
Waehrend die fremden Woerter meistens von den Menschen mit Dingen und Waren, die man nicht kannte, uebernommen wurden (oder nach Eroberungen (wie der Englands durch die Normannen), arbeiten heute tausende Werbeagenturen an einer neuen Sprache, die sich nicht auf die Werbung beschraenkt. Sie wird von bestimmten Kreisen mit riesigem Aufwand ueber die Medien unter die Leute gebracht. Wer sagt, das ist Privatsache, hat nicht recht, weil diese Firmen Macht und Geld haben und der einzelne Buerger sich sich nicht leicht dagegen wehren kann. Z.B. haben deutsche Drogenabhaengige das Wort clean = ‘frei von Sucht oder Drogen’ von auslaendischen Kollegen uebernommen, aber dasselbe Wort fuer ‘pickelfrei’ (in Anzeigen fuer Hautkreme) ist eine kuenstliche Schoepfung. Wer immer mehr Englisch akzeptiert, das auf diesem Weg kommt, merkt gar nicht, das die Sprache fast nur noch von gewinnorientierten Kreisen manipuliert wird. Cool und Kids waere zwar wohl auch irgendwie bei uns aufgetaucht, aber ohne die uebertriebene Unters

Da grosse Firmen wie Lufthansa, Bertelsmann und sogar der Otto-Versand in ihrer Werbung viel Denglisch benutzen, um bestimmte Kundengruppen anzusprechen, bieten sie ein schlechtes Vorbild, und vergewaltigen alle, die diese Sprachform nicht lieben. Einmal fragte ich einen Werbemenschen einer Sportartikelfirma, warum er einen Prospekt fuer Kinder in einer sehr kuenstlichen halb deutsch, halb amerikanisch geschriebenen Sprache verteilte: er muesse Geld verdienen, und um Aufmerksamkeit zu erzielen, sei jedes Mittel recht. Und wenn die deutsche Sprache, gerade bei Kindern, die mit solchen Texten berieselt werden, kaputtgeht, wollte ich wissen. Das sei nicht sein Problem.

Uebrigens taucht in diesem Forum immer wieder die Ansicht auf: Viele englische Woerter im Deutschen erleichtern die internationale Verstaendigung. Das stimmt nur sehr eingeschraenkt. Sehr viele der Ausdruecke, die in der Werbung, z.t. in der Wirtschaft in Deutschland gebraucht werden, werden in USA oder Grossbritannien so nicht oder gar nicht verstanden. Z.B. hat die Lufthansa ihre Lizenzagenturen City Center genannt (Center = grosses Buero, Laden); meine englischen Kollegen denken dabei aber an Stadtzentrum. In englischsprachigen Laendern heissen diese Bueros Ticket oder Sales Office. Vieles von dem Englisch, das wir heute in Mitteleuropa finden, ist von Firmen in Umlauf gebracht worden, z.T. durchaus mit dem Hintergedanken, irgendwann alle Maerkte einmal in einer einzigen Sprache bedienen zu koennen, mehr zwecks Einsparung als aus anderen Motiven. Die Multis fuehrten ihre deutschen Niederlassungen bis vor wenigen Jahren in normalem Deutsch. Erst jetzt meinen sie, muss man auf sein Gastland weniger Ruecksi

Ich kann nur sagen, ich mache mir grosse Sorgen, wie das weitergehen soll. Walter Jens – falls Ihnen der Name etwas sagt -hat gemeint: Wenn es so weitergeht wie jetzt, dann koennen die Deutschen in zehn Jahren kein Deutsch mehr, aber noch kein Englisch.

Die Deutschlehrer und Unigermanisten haben uns aus einer – verstaendlichen, aber gefaehrlichen – Zurueckhaltung mit den taeglichen Zumutungen lange allein gelassen. So Nach dem Motto: in der Nazizeit wurden Fremdeinfluesse verteufelt, gegen Menschen, die man fuer anders hielt, wurde gehetzt und am Ende stand Mord. Lautet die einzige Lehre daraus: man darf nie wieder an irgend etwas Kritik ueben, was von aussen kommt (wobei betont sei: das Wortmaterial ist englisch, aufdraengen tun es uns meist unsere eigenen Landsleute). Ebensogut kann man sagen: die ganze Argumentation hinkt, denn ich brauche nur auf die gefaehrlichen Seiten von etwas hinzuweisen, um es zu verdammen. Weil man mit Brotmessern Menschen verletzen oder umbringen kann, sollten solche lieber nicht mehr verkauft werden.
Die furchtbaren Dinge, die frueher von unserem Land ausgegangen sind, sind mitverantwortlich fuer die jetzige Lage. Es gab mal welche, die wollten die Welt am deutschen Wesen genesen lassen, einige auch unter ihren Stiefel bringen. Von einem Extrem ins andere zu fallen, verspricht mir nichts Gutes. Die Selbstaufgabe, mit der heute manche spielen, kann ebenso schnell wieder in neue Ressentiments und neuen Faschismus umkippen, und all das koennte schlimmer als Haider oder bestimmte Parteien sein und wuerde sich nicht auf Glatzkoepfe beschraenken. Wer sich und das Andere an den Anderen achten kann, hat falsche Identitaetserlebnisse nicht noetig, etwa sich erfahren dadurch, das man auf Fremde einschlaegt.

Entschuldigen Sie, dass ich ein bisschen weit ausgeholt habe.

Mit besten Gruessen Werner Voigt, Uebersetzer

P.S. Wer Interesse hat, kann sich von mir einen e-Artikel zum Thema mit vielen Beispielen und Zitaten schicken lassen.

Beitrag 1616
Datum: 3 Aug 2000
Von: doyouneeda@doctor.com, claudia
Betreff: Englisch

Ich finde es weniger schlimm, dass Woerter wie ‘Chat’ uebernommen werden. Immerhin ist ja die ‘Internet – und Computersprache’ Englisch. Was ich allerdings viel schlimmer finde, ist, dass die verschiedensten Werbungen englische Woerter verwenden, wohl einfach nur weil es schick ist!? So sah ich z.B ein Plakat mit Werbung fuer die Trendsportart ‘Rope Skipping’. Wer kaeme schon auf die Idee, einfaches Seilhuepfen zu betreiben??

Beitrag 1360
Datum: 15 Mar 2000
Von: a804436@centres.xtec.es, ELENA/ESTER
Betreff: ENGLISCH

Hallo Alexander!
Wir sind deiner Meinung. Wir glauben, es ist gut, dass die Sprache sich entwickelt, aber es ist auch noetig einige Regeln zu haben.
Wenn alle Sprecher verschiedene Woerter fuer die gleiche Bedeutung benuetzten wuerde es keine Kommunikation geben.
Wir hoffen, du findest Hilfe und andere Meinungen, weil wir koennen nicht mehr ueber das Thema sagen.
Viele Gruesse,
Ester / Elena

Beitrag 1294
Datum: 18 Feb 2000
Von: lzai2t4@ac-clermont.fr, David
Betreff: English

Hallo,
Ich bin Franzose und mein Name ist David.
Ich denke, dass die beiden Sprachen aehnlich sind. Aber Englisch wird wichtiger als Deutsch. Ich finde auch schade, wenn kein Deutsch mehr gesprochen wird, weil es eine schoene Sprache ist. Deshalb lerne ich Deutsch.
Tschuess.

Beitrag 1268
Datum: 11 Feb 2000
Von: lzai2t4@ac-clermont.fr, Nico Sifreddy
Betreff: Englisch

Hallo, alles gute zum Neujahr (besser spaet als nie). Ich bin Franzose, ich heisse Nicolas und ich bin 16 Jahre alt. Ich denke, dass man seine Sprache schuetzen und stolz auf sie sein soll, so ist fuer mich Englisch in Deutsch nicht gut.
In Franzoesich gibt es auch viele englische Woerter, aber weniger, und ich benutze nur diejenigen, die unvermeidbar sind wie zum Beimspiel: week-end, hot-dog, corner (Fussball)… weil sie am eindeutigsten und am kuerzesten sind.
Tchuess

Beitrag 1267
Datum: 11 Feb 2000
Von: LZAI@ac-clermont.fr, Nicolas N.
Betreff: Englisch

Hallo!
Ich bin Franzose. Ich denke, dass Englisch eine wichtige Sprache in der Welt ist. Deshalb lernen Franzosen und Deutsche englisch und benutzen die englischen Woerter in ihrer Muttersprache . Ich bin dafuer, dass alle Jugendlichen Englisch neben ihrer Muttersprache lernen .
Tchuess!

Beitrag 1266
Datum: 11 Feb 2000
Von: lzai2t4@ac-Clermont.fr, Gabyebye
Betreff: Weltsprache English ?

Hallo,
Ich bin Franzose und Ich heisse Gabriel.
Gibt es zu viel englisch in die Deutschsprache ? Ich glaube es nicht. Die englischsprache ist eine Internationnale sprache und das ist sehr praktisch in die Computerwelt. Aber ich denke, dass die Laender seine Arbenhart muessen beralten.Jeder Land hat seine eigene Charme und muss das beralten.
Tschuess.

Beitrag 1265
Datum: 11 Feb 2000
Von: LZAI2T4@ac-clermont.fr, SECHAUD Alexandre
Betreff: Englisch

Ich bin Franzose. Ich denke, dass die Sprachen sich entwickeln, so koennen englische Woerter zur deutschen Sprache gehoeren. Auch haben diese beiden Sprachen dieselbe Herkunft. Ich denke, dass eine Sprache gesprochen wird und die Leute sprechen wie sie wollen. Man kann nichts dagegen machen.

Beitrag 1259
Datum: 7 Feb 2000
Von: therese.clerc@wanadoo.fr, Therese Clerc
Betreff: Englisch-Deutsch

Ich mochte die deutsche Sprache so sehr, dass ich Germanistik studiert habe und Deutschlehrerin geworden bin. Deshalb habe ich kein Verstaendnis dafuer, wenn deutsche Muttersprachler aus Bequemlichkeit nicht zu ihrer Sprache und ihrer Kultur stehen.
Natuerlich muss die Sprache einer offenen Gesellschaft auch offen sein. Im Laufe der Zeit werden die Fremdwoerter auch eingedeutscht. Wenn es aber auf einmal so viele sind, bedeutet es, dass die eigene Identitaet wertlos ist und gegen eine andere ausgetauscht werden kann. Das hat die deutsche Sprache nicht verdient.
Hoffentlich wehren sich manche gegen ein Deutsch made in USA !

Beitrag 1219
Datum: 21 Jan 2000
Von: elzay@ac-clermont.fr, Mathieu Caudie
Betreff: Englisch

Guten Tag
Ich heisse Mathieu, ich bin franzose und ich lerne Deutsch. Ich bin siebzehn Jahre alt.
Ich denke, dass wir Englisch in Deutsch haben koennen, weil wir so Kulturen mischen. Aber Deutsch ist Deutsch und Englisch ist Englisch.
In franzoesich haben wir auch viele englische Woerter. Es gibt manchmal keine anderen franzoesichen Woerter als die englischen. So denke ich, dass es gut ist, englischen Woerter zu haben.
Aufwiederschreiben !

Beitrag 886
Datum: 13 Sep 1999
Von: alexandre.kourelenkov@gmx.net, Alibaba
Betreff: Englisch in der deutschen Alltagssprache

Englisch ist einfach praegnanter und ausdruckvoller, was die Umganssprache angeht. In der Schriftsprache klingt ‘Denglish’ grauenhaft und etwas verwirrend.

Beitrag 879
Datum: 9 Sep 1999
Von: Carola Tietjen, catiedel@vossnet.de
Betreff: Englisch/”Mythos” Deutsch…. Etymologie einer Sprache….

Hallo,
Ich bin Deutsche und dieser Sprache “einigermaßen” seit fast 40 Jahren mächtig, obwohl ich fürchte, bei manchem meines Gebrauchs dieser Sprache würde sich der arme Goethe wohl noch heute im Grab umdrehen… Oops!
Es interessieren mich besonders die Herkunft bestimmter Worte, die wir aus anderen Sprachen, speziell Englisch, übernommen haben, und besonders wann das passierte. Wer kann mir darüber Auskunft geben, bzw. gute Adressen nennen, die eine weitere Recherche danach sinnvoll machen?
Für einen regen Interessenaustausch bedanke ich mich schon heute und freue mich auf Eure/Ihre emails…

Carola Tietjen

Beitrag 767
Datum: 15 Jun 1999
Von: macunhal@yahoo.com, Manuela Ramalho
Betreff: English

Meine Meinung nach, soll man nicht erlauben, dass English alle andere Sprache ersetzt. Dieses Problem (es ist wirklich problematish) gibt ueberall, egal ob Deutsch, Franzoezisch oder Portugiesish. In prinzip, habe ich nichts dagegen englishe Woerter und ihre Benutzung in der Computersprogramm, natuerlich, aber man muss auf manche Grenze beachten. English als Weltsprache? Das finde ich ganz negativ. Es ist schon schwer zu ertragen, dass die Wissenchafterinen in aller Welt auf English sich ausdruecken, ihre These schreiben, zB. Wir muessen aufpassen, sonnst wird in der Zukunft kein Platz fuer mutterliche Sprache geben, die English nicht sind. Ich verstehe, dass man nicht alle Sprache der Welt lernen kann und dazu gilt English als eine leichte Sprache, aber bitte nicht uebertreiben.”

Datum: 9.6.99, Jost B., 29, Redakteur aus Emmendingen, Deutschland
Betreff: „The City of Euro „
Wenn die Stadt Frankfurt sich ‘The City of The Euro’ nennen will, ist das deshalb lächerlich, weil es eine lächerliche Phrase ist, nicht, weil es englisch ist. Alle Gesellschaften und Initiativen zum Schutz der deutschen Sprache sind Blödsinn. Mag ja sein, daß es für vieles, das auf englisch ausgedrückt wird, einen deutschen Ausdruck gibt. Wenn die Leute aber den englischen hernehmen, tun sie das, weil sie ihn passender oder angemessener finden. Und warum sie das tun, darauf kann überhaupt kein Einfluß genommen werden. So funktioniert nun mal die Weiterentwicklung jeder Sprache: Idee, Suchen nach dem Ausdruck, batsch – gefunden, batsch – gesagt. Wollen wir denn ein Wort wie ‘Trottoir’ aus dem Duden streichen? Nein, würden wir niemals tun, obwohl es ja eigentlich eine Vergewaltigung der deutschen Sprache darstellt, nicht ‘Bürgersteig’ oder ‘Gehweg’ zu sagen. Also: Immer schön englisch reden, wenn ihr das passender findet!

Beitrag 455
Datum: 3 Feb 1999
Von: Rückantwort: malandai@ensicaen.ismra.fr (Tony)
Betreff: Englisch/Internet: Eine neue Sprache ???

Einige denken, daB benutzen fremdem Woerter wie ‘Download’ oder ‘Browser’ is schlecht und daB ein Land muB neuen Woerter schaffen. Ich bin nicht einverstanden. Lassen das Internet wahlen !!! Es muB eigene Sprache schaffen. Also koennte alle Leute verstehen, eben when nicht in ihnen Sprache geschrieben ist.

Beitrag 328
Datum: 7 Dec 1998
Von: el701kr@golds.ac.uk (Kim Reynders)
Betreff: Englisch/Ein Modem zwischen Deutsch und Fremdworte

Liebe Computerwelt,

Heute gibt es immer mehr und mehr Fremdworte in der deutsche Sprache. Woher kommen diese Worte? Warum benutzen wir nicht unsere eigene duetsche Worte? Was ist passiert?
Neue Technologien und neue Produkten haben uns die neue Worte angelernt. Sie sind bereits fester Bestandteil der Altagssprache geworden. Nehmen wir zum Beispiel das Internet…
Das Internet fangt mit die Homepage an. Das ist ein englisches Wort nur fur die erste Seite eines Dokuments, mit der sich eine Person im World Wide Web prasentiert. Einmal angeschlossen, kann man browsen; das ist ein Computerprogramm, das den User durch das Netz ‘navigiert’. Gibt es zu viel englisch? Ja, englisch ist nicht vermeidbar, die ganse Computerwelt ist mit englisch erobert! Meine Meinung nach, die Grunde fur mehr englische oder andere Fremdworte in der deutsche Sprache ist dass Menschen von einander beeinflusst werden. Man musst neue Worte und Verbe annehmen. Zum Beispiel was machen wir wenn wir ‘browsen’? Antwort: Wenn wir browsen, dann gehen wir ‘surfen’ – und nein, nicht am Strand!!! Wenn wir etwas interesant am Netz gefunden haben, konnen wir es schon ‘downloaden’…
Jetzt ist es auch moglich fur uns zu ‘chatten’ ohne unsere Freunde zu sehen. Das meist bekannste System ist Elektronische Post oder eine eMail schikken oder einfachlich ‘emailen’.
Es gibt viele neue Worte die Heute noch nicht gans angenohmen sind. Aber ich denke, dass man in einige Jahre Zeit kein Sprachhindernis sehen soll. Vielleicht ist es auch schweriger um einander zu verstehen wenn man kein algemeines Sprache uber der Computer hat. Aber die Tendenz ist auch: kein steifes Behordendeutsch, Anpassung an die schon lange ublichen Alltagsbezeichningen.

Grusse, Kim.

Beitrag 326
Datum: 7 Dec 1998
Von: a.schroeder@gold.ac.uk (anette schroeder)
Betreff: Englisch

Lieber Wolfgang Hieber: Als Anregung zur Diskussion versteht sich auch mein Beitrag. Zum Unwort ‘Chatten': Kann gleich von Massregelung die Rede sein, wenn die wahllose Uebernahme aus dem Englischen beklagt wird? Die deutsche Sprache hat sehr wohl, wie eben auch die englische, den Begriff ‘sich unterhalten’, plaudern, bzw. umgangssprachlich ‘kloenen’, quatschen etc. fuer ‘to chat’, ist also mitnichten einer ‘neuen Sache’ stumm ausgesetzt. Es sind interessanterweise unsere englischen Studenten hier in London, die diese Verballhornung (beider) Sprachen bedauern. Gruss, Anette

Beitrag 320
Datum: 3 Dec 1998
Von: W_hieber@web.de (Wolfgang Hieber)
Betreff: Englisch/Nur Anregung zur Diskussion

Zu den Argumenten ‘zu vereinfacht’, ‘schwarz/weiss’, ‘zu duerftig': KALEIDOSKOP will und kann das Thema nicht erschoepfend darstellen. Wir moechten noch viele weitere Themen zur Diskussion stellen. Das Thema ‘Computer’ ist bereits sehr umfangreich. Die Materialien geben nur einen Anreiz zur Diskussion. Alle KALEIDOSKOP-Leser sind aufgefordert, ihre Argumente ans Forum zu schicken.

Zu englischen Woertern wie ‘chatten': Koennen/sollen wir die lebendige Sprache massregeln? Fuer eine neue Sache ist ein Wort gebildet worden – ein englisches Wort, eingedeutscht in der Endung. Die Leute in Deutschland sprechen so und sagen ‘chatten’. Wer soll den Sprachpolizist spielen? Schon immer hat es Woerter gegeben, die aus anderen Sprachen uebernommen worden sind. Was ist daran so beaengstigend?

Beitrag 318
Datum: 3 Dec 1998
Von: Daniel Sambrook)
Betreff: Englisch/ derjenige die diese Seiten gefunden hat

Hallo Anette!

Ja, ich gebe recht mit dir. Alles war zu duerftig.Man braucht mehr Information dazu um eine richtige Meinung vorzustellen. Das Pro und Contra war richtig aber nicht alles was darueber geht. Es gibt mehr dazu.Woerte wie Chatten finden sich immer mehr in der deutsche Sprache statt. Es gibt jetzt viele Fremdwoerte in der deutsche Sprache aber ich kann nur fragen: Ist es nur um alles zu verleichteren? Bestimmt.
Wird Deutsch zu Englisch?

Beitrag 314
Datum: 30 Nov 1998
Von: a.schroeder@gold.ac.uk (anette schroeder)
Betreff: Englisch

Hallo! Meiner Meinung nach werden auf den ‘Pro und Contra’-Seiten zum Thema Computer die Argumente zu vereinfacht und viel zu schwarz/weiss dargestellt. Auch fehlt der wirtschaftliche Aspekt, der doch oft als Motor hinter neuen Entwicklungen steht. Und muss es eigentlich solche Missgeburten wie das Wort ‘Chatten’ geben? Viele Gruesse, Anette