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Nikolaus

Nikolaus zu mieten

Das Nikolaus-Ereignis findet in der Wohnung der Oma statt.
"Ich hatte mir erst überlegt, ob jemand aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis den Nikolaus machen könnte. Die Idee habe ich dann doch fallen gelassen, weil ich mir dachte: der kann dann nachher an unserer Runde nicht mehr teilnehmen. Denn wenn er später wieder auftaucht, wird er leicht wiedererkannt - am Gang, an der Stimme. Kinder merken das sofort.

Also habe ich mich für den anderen Weg entschieden: Da gibt es in den Wochenblättchen diese Stadtteilanzeigen. Und da war eine Anzeige von einem Studentendienst, die machen den Nikolaus offenbar schon seit vielen Jahren. Dort habe ich angerufen. Die Vermittlung fragte: "Ja, wann soll es denn sein? ... Gut, dann geben Sie mir Ihre Telefonnummer, der entsprechende Nikolaus, der da Ihre Wohngegend übernehmen möchte und in der Nähe wohnt, ruft sie an." Der Preis war auch abgemacht: 30 Euro für einen Besuch. Dann hat mich ein Herr Rauch angerufen und wir haben das alles besprochen. "Ja", meinte er, "dann teile ich Sie ein. Ich bin um 5 Uhr in der Nähe. Es geht um halb sechs." Ich sollte ihm ein bisschen was aufschreiben, über die kleine Lissy und über die anderen Gäste der Nikolausfeier, und Zettel und Geschenke vor die Tür ins Treppenhaus legen, bevor er kommt. Als er dann kam, hat er sich schnell meine Zettel in sein Goldenes Buch gelegt und die Geschenke in den Sack gestopft ..."

Aufmerksam
Foto: WH
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Lissy, auf dem Schoß der Oma. Der Nikolaus liest, was in seinem großen Buch über die kleine Lissy steht. Er verteilt Lob und Tadel.

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© Wolfgang Hieber 1998-2009