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Einkaufen |
Brigitte B. (kleiner Ort, Oberbayern, Angestellte,
45):
Und in dem einen Geschäft bei uns im Ort, bei REWE, da ist zugleich der Metzger, als eigenständiges Geschäft bei REWE drin. Der ist hervorragend, er hat nur Produkte von Bauern, die er selbst kennt. Der ist so gut, daß die Leute auch von weither zu ihm kommen. Am Freitag mache ich da meinen Wochenendeinkauf. Fleisch und so. Wir wollen nicht so oft Fleisch essen, ist ja gar nicht so gut. Und sonst? Ja, Brot hole ich zwei- bis dreimal in der Woche. Beim Bäcker im Ort unten.
Fertige Tiefkühl-Gerichte mag ich nicht. Für Gemüse fahre ich manchmal auf den Markt, in der Stadt. Aber wir haben im Ort unten ein Blumengeschäft und ein Verwandter von denen verkauft auch Gemüse. Erst hier im Ort auf dem Freitagnachmittag-Markt, und am Samstag geht er auf den Markt in die Stadt. Gerade, wenn ich Samstag Besuch bekomme, fahre ich freitags immer zum Markt und hole alles frisch. Da gibt's auch einen tollen Käsestand. Auf dem Land zu leben, hat - was das Einkaufen betrifft - keine Nachteile. So kleine, nette Emma-Läden gibt es ja in der Großstadt kaum noch. Die muß man suchen. Bei uns ist es recht praktisch mit dem Einkaufen, das kann man wirklich sagen. Und es gibt bei uns auch alles. Lästig ist nur, daß man immer ins Auto steigen muß, um in die Stadt zu kommen. Da gibts keine guten öffentlichen Verkehrsmittel. Das ist das einzige Manko." |
Mein Bericht: Wie und wo ich einkaufe
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© Wolfgang Hieber 1998-2009