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Konkretisieren und individualisieren
Jede praktische Erfahrung einer Landeskundestunde zeigt: Was die Materialien zum Leben erweckt, ist der affektiv-anschauliche Einstieg. Das kann eine Person sein, in die man sich hineinzuversetzen versucht. Oder eine anschauliche, nachvollziehbare Situation. KALEIDOSKOP setzt dabei zum einen auf das Individuum, den Einzelnen, das Subjekt. Zum anderen sucht es den Einstieg über das konkrete Detail. Beides erhält Gewicht durch die volle Authentizität der Materialien, d.h. jedes Foto und jeder Text bezieht sich immer auf eine ganz bestimmte Person, auf einen verifizierbaren Ort und auch auf einen klaren Zeitpunkt. Der „Kunstgriff" zu konkretisieren, zu personifizieren und zu emotionalisieren möchte es den Lernenden leicht machen, einen lebendigen Zugang zu den Themen zu finden. Man ist mit den eigenen Gefühlen dabei. Das macht Spaß. Der Weg ist also vom Erlebten und Konkreten zum Abstrakten - nie umgekehrt.

Alle Einstiegsseiten zu den Themen wenden diesen Kunstgriff an: ein Foto, dazu ein paar Fragen, die erst langsam zum Thema hin lenken. Das mag ein Verkehrsschild sein, die Person des 17jährigen Philipp F., die Sorgen eines Taxifahrers, ein Aschenbecher mit Zigarette, der Bericht des Studenten David R., der Tisch in einem Biergarten, Müllcontainer an einer Straßenecke, ein Wahlplakat usw.

Contra Generalisierungen


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© Wolfgang Hieber 1998-2009